Im Mai 2024 war der iranische Präsident Ebrahim Raisi in einem Hubschrauber tödlich verunglückt. Nun liegt der Abschlussbericht zu den Untersuchungen vor.
ML--Iran
Auf diesem Foto, das von der Nachrichtenagentur Moj bereitgestellt wurde, arbeiten Mitglieder des Rettungsteams am 20. Mai 2024 am Unfallort eines Hubschraubers, der den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord hatte, in Varzaghan im Nordwesten des Iran. - keystone/Azin Haghighi, Moj News Agency/AP

Die Behörden im Iran schliessen Sabotage als Ursache für den tödlichen Hubschrauberabsturz von Präsident Ebrahim Raisi aus. Vielmehr seien die schlechten Wetterbedingungen und insbesondere dichter Nebel der Grund für den Absturz gewesen, hiess es der Nachrichtenagentur Irna zufolge im Abschlussbericht der Untersuchungen zu dem Unglück. Neben Raisi waren im Mai auch Aussenminister Hussein Amirabdollahian und sieben weitere Personen ums Leben gekommen.

Nach dem Absturz gab es Spekulationen im Iran, dass Raisis Hubschrauber von Irans Erzfeind Israel abgeschossen worden wäre. Die offiziellen Berichte des Generalstabs der Streitkräfte beharrten jedoch von Anfang an darauf, dass der Hubschrauber wegen dichten Nebels verunglückte.

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