Israel-Krieg: Bilder und Augenzeugenberichte über Hamas-Massaker
Das Leid im Israel-Krieg ist gross. Immer mehr Bilder und Berichte über grausame Taten werden bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Bilder und Augenzeugenberichte schildern grausame Taten der Hamas-Terroristen an Israelis.
- Am Freitag teilten israelische Sprecher Bilder von ermordeten Kindern.
- Sanitäter berichten über ihre Einsätze und was sie vorgefunden haben.
Nach dem Massaker an Israelis kommen Bilder von den Opfern der Gräueltaten und erschütternde Augenzeugenberichte ans Licht.
Israelische Sprecher teilten am Freitag Fotos, die das Büro des Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu freigegeben und auf X veröffentlicht hatte. Darunter sind auch Bilder von grausam ermordeten und verbrannten Kindern und enthaupteten Menschen. Diese waren am Donnerstag auch dem US-Aussenminister Antony Blinken gezeigt worden.
Immer mehr Sanitäter erzählen auch von ihren schrecklichen Einsätzen am Tag des Massakers in israelischen Grenzorten zum Gazastreifen. Hunderte von Hamas-Terroristen waren am vergangenen Samstag über die Grenze nach Israel gekommen.
Sie hatten dort in Grenzorten und bei einem Musikfestival ein Massaker angerichtet. Seit den grossangelegten Hamas-Angriffen hat Israel mehr als 1300 Tote zu beklagen.
Hamas stach in Israel-Krieg auf Baby ein
Der Sanitäter Jossi Landau erzählte dem Sender i24news, in einem Haus habe er eine Frau mit aufgeschnittenem Bauch vorgefunden. «Das ungeborene Baby, immer noch mit der Nabelschnur verbunden, und jemand hatte mit dem Messer auf es eingestochen.» Der Mutter sei in den Kopf geschossen worden.
In einem anderen Haus habe er die Leichen von Eltern und zwei kleinen Kindern gefunden. Die Terroristen hatten ihnen die Hände auf den Rücken gebunden. Sie seien alle im Israel-Krieg verbrannt worden.
«Ich habe eine tote Mutter gesehen, die ihr Baby im Arm hielt, beide mit einer einzelnen Kugel getötet. Ich habe 20 Kinder gesehen, die erschossen und verbrannt wurden und in zwei Haufen aufeinandergestapelt wurden.»
Netanjahu hatte am Donnerstagabend bei einer Ansprache im Parlament gesagt, der 7. Oktober werde als verfluchter und schwarzer Tag in die Geschichte eingehen. «Für uns, das jüdische Volk, ist es der grauenhafteste Tag seit dem Holocaust», sagte er.