Israel-Krieg: Hamas zeigt sich mit weinenden Babys aus Israel
Beim Grossangriff auf Israel hat die Hamas Kinder ermordet und verschleppt. Ein von der Terror-Gruppe veröffentlichtes Video soll Mitglieder mit Kindern zeigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Hamas tötete beim Grossangriff auf Israel auch Kinder und Babys.
- Ein von der Terror-Gruppe veröffentlichtes Video soll ihre Kämpfer mit Babys zeigen.
- Die Identität der betroffenen Kinder ist nicht bestätigt.
Die Gräueltaten der Hamas in Israel schockieren die Welt seit einer Woche. Von den über tausend Morden blieben Kinder und Babys nicht verschont. Verstörende Bilder zeigen erschossene Säuglinge und weitere katastrophale Folgen des Massakers.
Wie «The Jerusalem Post» berichtet, hat die Terrororganisation nun ein Video veröffentlicht, auf dem israelische Kinder zu sehen sein sollen. Die Hamas soll die Aufnahmen auf einem Telegram-Kanal mit folgenden Worten beschrieben haben: «Hamas-Kämpfer zeigen Mitgefühl für Kinder».
Hamas hält und schaukelt Babys
Im Video sind mehrere Clips zu sehen, die Hamas-Kämpfer mit Kindern und Babys zeigen. Ein bewaffneter Angreifer hält ein Baby in den Armen und tätschelt ihm auf den Rücken. Ein anderer wiederum schaukelt ein weinendes Baby in einem Kinderwagen.
Zum Schluss ist zu sehen, wie ein Junge von einem Kämpfer aufgefordert wird, «Bismillah» zu sagen. Nachdem er dies tut, soll er einen Schluck aus einem Becher nehmen. «Bismillah» steht für «im Namen Gottes».
Die Szenen, die im Video gezeigt werden, haben sich offenbar am Tag des Angriffs im Kibbutz Cholit abgespielt. Dort wurden gemäss der Zeitung insgesamt 13 Israelis getötet.
Da die Identität der Kinder nicht bestätigt wurde, ist laut der Zeitung unklar, ob ihre Eltern beim Angriff ermordet wurden. Hebräischen Quellen zufolge zeigen die Hamas-Aufnahmen, dass die Kinder in den Gazastreifen verschleppt wurden.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) posteten das Video auf ihrem X-Account ebenfalls und schrieben, die «Eltern liegen tot im Raum nebenan». Unabhängig überprüft können diese Angaben nicht werden.