Israel-Gaza-Krieg

Israel-Ticker: Hamas sollen gegen Kampfpause 53 Geiseln freilassen

Beim Israel-Krieg hat die Hamas die Kontrolle über den Gazastreifen verloren. Die Todeszahlen sind dort auf über 13'000 gestiegen. Alle Neuigkeiten im Ticker.

israel krieg
Rauch steigt nach einem israelischen Luftangriff über der Stadt Gaza auf (Archiv). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Israel hat die Angriffe verstärkt, die Hamas soll die Kontrolle über Gaza verloren haben.
  • Neben der Hisbollah im Libanon greifen auch die Huthi-Rebellen aus dem Jemen Israel an.
  • Die Kritik am Vorgehen Israels im Gazastreifen wird immer lauter.
  • Offenbar steht eine Feuerpause und ein Geisel-Deal zwischen den Kriegsparteien kurz bevor.

Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober tobt der Israel-Krieg, Raketen fliegen in beide Richtungen. Beide Seiten haben zahlreiche Todesopfer zu beklagen. Israel geht unter anderem mit Teilen der 300'000 mobilisierten Reservisten am Boden gegen die Hamas vor.

Der Gazastreifen wurde in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt. Israel ist in das Schifa-Krankenhaus, das die Hamas als Quartier verwenden soll, eingedrungen und hat Waffen gefunden. Immer wieder vermeldet Tel Aviv die Tötung hochrangiger Hamas-Mitglieder, gleichzeitig sterben aber auch Zivilisten. Das Vorgehen Israels führt auch zu Kritik.

Glauben Sie, dass der Israel-Krieg bald zu Ende gehen wird?

In diesem Ticker werden Sie laufend über die Entwicklungen im Israel-Krieg informiert. Die Geschehnisse vom Montag können Sie im Ticker hier nachlesen.

Netanjahu: Krieg geht nach Feuerpause weiter

21.34: Die Kampfhandlungen im Gazastreifen sollen nach Angaben von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu nach einer möglicherweise bevorstehenden Feuerpause fortgesetzt werden. Der Krieg werde auch nach Umsetzung einer Vereinbarung mit der Hamas weitergehen, «bis wir alle unsere Ziele erreicht haben», sagte Netanjahu am Dienstagabend vor einer Abstimmung im Kabinett über einen Entwurf des Deals.

Zu den Zielen Israels gehörten die Eliminierung der Hamas sowie die Rückkehr aller Geiseln. Zudem dürfe es in Gaza keine Bedrohung für Israel mehr geben. Der Entwurf der Vereinbarung mit der Hamas sieht Medienberichten zufolge eine viertägige Feuerpause sowie einen Austausch von 50 Geiseln der Hamas gegen mindestens 140 Häftlinge in Israel vor.

20.24: Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die bisher verschlossene Tür am Ende eines mutmasslichen Hamas-Tunnels unter dem Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen aufgebrochen. Das Militär veröffentlichte am Dienstagabend zwei Bilder, die die offene Tür sowie die Tunnelstrecke und Türen zu weiteren Räumen zeigen. Was sich genau hinter der Tür befindet, war zunächst weiter unklar.

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Israels Militär veröffentlicht Bilder einer Tür in den Tunnels unter dem Schifa-Spital im Gazastreifen. - Twitter / @IDF

Das Militär vermutet unter dem grössten Krankenhaus im Gazastreifen eine Kommandozentrale der islamistischen Hamas.

Hamas warten auf Einigung bei Geisel-Deal

19.55: Die Hamas wartet nach Worten eines ranghohen Anführers weiterhin auf eine Entscheidung Israels über eine mögliche Einigung über eine Feuerpause und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge. «Wir warten noch auf die Antwort der Besatzer mit Blick auf die Einigung über eine humanitäre Feuerpause», sagte Hamas-Anführer Chalil al-Haja am Dienstagabend in Beirut.

Die Hamas habe in den Verhandlungen bereits ihre Antwort an die «Brüder» in Ägypten und Katar übermittelt, die jetzt mit «bedeutenden Anstrengungen» an einer Einigung arbeiteten. Es stünden jetzt «entscheidende Momente» bevor.

Zwei Ärzte bei Spital-Angriff getötet

19.39: Zwei Ärzte der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind bei einem Angriff auf ein Krankenhaus im Gazastreifen ums Leben gekommen. Ahmad Al-Sahar und Mahmud Abu Nudschaila seien zusammen mit einem Kollegen, Siad Al-Tatari, in der Al-Auda-Klinik getötet worden, berichtete die Organisation am Dienstagabend in Genf. Die Klinik sei eine der letzten, die im nördlichen Teil des Gazastreifens noch funktioniere. Ein Geschoss habe den dritten und vierten Stock getroffen. Anderes Personal sei teils schwer verletzt worden.

18.54: Angesichts der Kämpfe im Gazastreifen hat Israels Generalstabschef Herzi Halevi betont, dass die Bodenoffensive der israelischen Armee bessere Bedingungen für die Rückkehr der Geiseln schaffe. «Der Weg, der vor uns liegt, ist noch lang. Wir werden mit diesem Druck weitermachen», sagte Halevi laut Mitteilung am Dienstag bei einem Truppenbesuch im Gazastreifen.

Die Schläge des israelischen Militärs gegen die islamistische Hamas setze die Terrororganisation unter Druck, so dass die Offensive bei der Geiselrückführung helfe. «Das tut der Hamas weh, das schafft Druck, und wir werden diesen Druck fortsetzen», so Halevi.

18.53: Die Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer, der Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika angehören, hat eine sofortige und dauerhafte humanitäre Waffenruhe im Gaza-Krieg gefordert. Es gelte, eine weitere Destabilisierung und Eskalation der Gewalt zu verhindern, hiess es am Dienstag in einer Erklärung zum Abschluss eines virtuellen, ausserordentlichen Treffens der Gruppe. Sie betonte zudem die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und Palästinensern.

BRICS Israel
Virtuelles Treffen der Brics-Gruppe wichtiger Schwellenländer. - keystone

18.11: Extremistische Palästinenser im Gazastreifen haben erneut Raketen auf das Zentrum Israels abgefeuert. Es habe Alarm in der Stadt Rischon Lezion südöstlich von Tel Aviv sowie einigen weiteren Orten gegeben, teilte die israelische Armee am Dienstag mit. Im Zentrum Tel Avivs waren aus der Ferne dumpfe Explosionen zu hören. Zudem sei Raketenalarm auch im Norden ausgelöst worden.

16.41: Gemäss israelischen Medien steht das Abkommen zwischen den Hamas und Israel. Wie die «Jerusalem Post» berichtet, sollen die Hamas 40 Kinder und 13 Frauen aus der Gefangenschaft entlassen. Im Gegenzug bietet Israel einen fünftägigen Waffenstillstand, so die Zeitung unter Berufung auf regierungsnahe Quellen.

Das Kabinett habe die Einigung bereits angenommen, so der TV-Sender N12. Jedoch müssen gewisse Details noch diskutiert werden – eine Abstimmung findet heute Abend statt.

Russland fordert Ende des Gaza-Kriegs

15.27: Russland und eine Reihe muslimischer Staaten haben bei einem Aussenministertreffen in Moskau ein Ende der Kampfhandlungen im Gazastreifen gefordert. Der russische Aussenminister Sergej Lawrow sagte am Dienstag, sein Land verurteile Terrorismus.

Doch der Kampf gegen Terrorismus dürfe nicht die Form einer kollektiven Bestrafung annehmen und das humanitäre Völkerrecht grob verletzen, wurde Lawrow von der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zitiert. Moskau teile dabei die Einschätzungen der Arabischen Liga und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC).

14.55: Israel erlaubt laut Medienberichten Einwohnern die Rückkehr in ihre Heimatorte in der näheren Umgebung des Gazastreifens. Israelis, die bis zu vier Kilometer vom Gazastreifen entfernt gewohnt hätten, dürften wieder in ihre Häuser zurückkehren.

Hintergrund sei der Fortschritt der Kämpfe im Gaza-Krieg. Das Militär äusserte sich zunächst nicht dazu.

12.52: Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat eine mögliche Abmachung zur Freilassung von Geiseln im Gazastreifen scharf kritisiert. Er sei sehr beunruhigt, dass zurzeit über ein mögliches Abkommen gesprochen werde.

Er habe Sorge, dass der Staat Israel mit einem solchen Deal einen «sehr, sehr, sehr grossen Fehler» begehen könnte. Das sagte Ben-Gvir am späten Montagabend im israelischen Fernsehsender Channel 14.

Zwei Journalisten bei israelischen Luftangriffen getötet

12.26: Im Südlibanon sind lokalen Medien zufolge mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff getötet worden.

Israel Libanon
Zwischen Israel und Libanon kommt es immer wieder zu Kämpfen. - keystone

Der pro-iranische Fernsehsender Al-Majadin bestätigte, dass eine Reporterin und ein Fotograf des Senders getötet wurden. Die Crew sei «direkt und gezielt angegriffen worden», sagte der Direktor des Senders. Eine Sicherheitsquelle bestätigte der Deutschen Presse-Agentur ausserdem, dass beim Angriff auch ein Zivilist getötet wurde.

Israel hat den Fernsehsender Al-Majadin mit Sitz im Libanon seit Mitte November blockiert. Israel wirft dem Sender im Israel-Krieg «Propaganda» und mutmassliche Nähe zur Hisbollah-Miliz vor. Es habe sich gezeigt, dass dessen Reporter und Sendungen «Propaganda gegen uns betreiben». Dies hatte das israelische Kommunikationsministerium bei X, vormals Twitter, mitgeteilt.

11.58: Im Gazastreifen haben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nach dem Schifa-Krankenhaus zwei weitere Kliniken um Evakuierung gebeten.

Es handelt sich um das indonesische Krankenhaus und das Al-Ahli-Krankenhaus. Dieses ist eine der ältesten Einrichtungen im Gazastreifen mit mehr als 140-jähriger Geschichte. Das sagte ein WHO-Sprecher am Dienstag in Genf.

Hamas enthüllt Einzelheiten zum möglichen Geisel-Deal im Israel-Krieg

11.53: Die islamistische Hamas hat Medienberichten zufolge Einzelheiten zu einem möglichen Geisel-Deal mit Israel bekannt gegeben. Das Abkommen sehe die Freilassung von 50 Geiseln, darunter auch Ausländer, sowie eine fünftägige Kampfpause im Gazastreifen vor. Das meldeten die israelische Nachrichtenseite «Ynet» sowie lokale Medien.

Israel soll demnach im Gegenzug 300 weibliche und minderjährige palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen entlassen. Die im Gazastreifen festgehaltenen Zivilisten sollen den Angaben zufolge schrittweise freigelassen werden – jeden Tag zehn Menschen.

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Mitglieder der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. - Keystone

Gleiches gilt den palästinensischen Berichten zufolge für die palästinensischen Häftlinge. Demzufolge werde Israel jeden Tag 30 von ihnen freilassen.

11.51: Der Wassermangel im Gazastreifen nimmt nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef dramatische Ausmasse an. Die Gefahr der Ausbreitung von Krankheiten wachse täglich dramatisch, sagte der Unicef-Sprecher James Elder am Dienstag.

Es gebe bereits tausende Fälle von Windpocken, Durchfall-, Atemwegs- und Hauterkrankungen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Cholera-Fälle gebe es nicht, das entsprechende Bakterium zirkuliere im Gazastreifen nicht.

Weitere 25'000 Menschen fliehen aus Gaza in den Süden

10.05: Israels Armee hat nach eigener Darstellung im Israel-Krieg die Stadt Dschabalia im nördlichen Gazastreifen vollständig umstellt. Die Einkreisung sei am Montagabend abgeschlossen worden, teilte die Armee am Dienstag mit.

Soldaten griffen demnach auch drei Schächte an, in denen mutmassliche Terroristen verschanzt waren. Es habe in der Gegend zudem weitere Kämpfe gegen mutmassliche Terroristen gegeben.

Israel Krieg
Palästinenser im Gazastreifen flüchten vom Norden in den Süden. - Keystone

10.02: Im Gazastreifen sind am Montag nach Schätzungen weitere 25'000 Menschen aus dem Norden in den Süden geflohen. Tausende müssten trotz starker Regenfälle im Freien ihr Lager aufschlagen. Die Notunterkünfte seien überfüllt, berichtete das UN-Nothilfebüro OCHA am Dienstag.

09.17: Im Gazastreifen sind Personal und Material für ein geplantes Feldlazarett eingetroffen. Darunter 180 Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal sowie rund 40 Lastwagen mit der nötigen Ausrüstung. Das teilte das UN-Nothilfebüro OCHA am Dienstag mit.

Das Lazarett soll in der Stadt Chan Junis im Süden des Gebiets gebaut werden. Es soll 40 Betten haben sowie eine Intensivstation und Operationsmöglichkeiten.

08.40: Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge innerhalb eines Tages 250 Stellungen der Hamas im Gazastreifen aus der Luft angegriffen. Der Israel-Krieg dauert bereits seit dem 7. Oktober.

Freilassung von Geiseln und Kampfpause könnten bald geschehen

08.32: Im Israel-Krieg ist ein Abkommen über die Freilassung von Geiseln und eine Kampfpause laut der Hamas in greifbare Nähe gerückt. «Wir sind einem Waffenstillstandsabkommen viel näher gekommen und hoffen, dass dies bald geschieht.» Dies sagte Izzat al-Rischk, Mitglied des Hamas-Politbüros, laut dem offiziellen Hamas-Telegramkanal dem Fernsehsender Al-Arabi.

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Israelis betrachten Fotos von Menschen, die im Gazastreifen vermisst und gefangen gehalten werden. - sda - Keystone/AP/Petros Giannakouris

Es sei in den letzten Tagen seitens Israels zu Verzögerungen gekommen. Al-Rischk sagte demnach, es gehe auch um die Freilassung von israelischen Geiseln und von palästinensischen Gefangenen.

07.29: Der Gazastreifen sollte nach Kriegsende aus Sicht von UN-Generalsekretär António Guterres kein Protektorat der Vereinten Nationen werden. «Ich glaube nicht, dass ein UN-Protektorat in Gaza eine Lösung ist», sagte Guterres am Montag nach UN-Angaben auf einer Pressekonferenz.

Er forderte stattdessen eine Übergangsphase, an der unter anderem die USA und arabische Staaten beteiligt sein sollten. Ziel sei es, eine einer gestärkten Palästinensischen Autonomiebehörde zu ermöglichen, die Verantwortung im Gazastreifen zu übernehmen.

Israel-Krieg: Mehr als 10'000 Soldaten im Gazastreifen

03.00: Israels Militär hat gegen die Hamas einem israelischen Medienbericht zufolge aktuell mehr als 10'000 Soldaten im Gazastreifen im Einsatz. Diese befinden sich vor allem in Vierteln der Stadt Gaza und in Dschabalia im Norden des Küstengebiets.

Das berichtet die Zeitung «Haaretz» am Montagabend unter Berufung auf die Armee. Demnach gab es seit der Bodenoffsenive auch mehrere Fälle, in denen israelische Soldaten versehentlich eigene Kameraden durch Beschuss getötet hätten.

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Israels Militär soll im Israel-Krieg mehr als 10'000 Soldaten im Gazastreifen im Einsatz haben. - Keystone

Die Vorfälle würden untersucht, um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen. Seit Beginn der Bodenoffensive wurden laut Berichten bislang insgesamt 66 Soldaten im Gazastreifen getötet.

01.11: Israels Militär hat nach eigenen Angaben im Gazastreifen im Keller einer Moschee ein Waffenlager sowie eine Hamas-Produktionsstätte für Raketen gefunden. Zudem hätten Soldaten dort auch einen Tunneleingang entdeckt, teilte die Armee am Montagabend mit.

In einem von der Armee veröffentlichten Video waren Raketen, Mörsergranaten, deren Bestandteile und der Tunnelschacht im Keller zu sehen. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Kommentare

User #2248 (nicht angemeldet)

User3805 Ihre Sicht auf die Dinge sind einseitig. Indem Sie Andersdenkenden mittels unsinnigen Fragen Nichtwissen vorwerfen, machen Sie Ihre geschönten Argumente keinen Deut besser. Tatsache ist, dass die Israeli von Beginn an die amerikanische Regierung im Rücken hatten und deshalb von Beginn an ein ungeheures Selbstbewusstsein an den Tag legten. Golda Meyr benötigte wenige Tage, um genügend Geld in den USA abzuholen - und mit diesem Geld wurden dann in Polen (oder Tschechien) Waffen in allen Arten und Kalibern angeschafft und mit einem Flugzeug ins jubelnde Israel überführt.

User #3805 (nicht angemeldet)

Was sind der hier für Geschichtskenner am schreiben? Hatte Israel 1948 bei der Staatsgründung einen Armee, um das Palästinensische Volk zu vertreiben? Wer verwaltete das Gebiet? Warum mussten die damaligen Juden überhaupt ihr Hab und Gut verlassen und mit nichts in ein Land flüchten, das fast nur aus Steppe bestand? Wurde die dort lebenden Bevölkerung von den anreisenden Juden vertrieben? Wenn man die Geschichte etwas genauer betrachtet, waren es die arabischen Nachbarländer, die die Palästinensische Bevölkerung aufforderte kurzzeitig das Land zu verlassen, damit sie den neu gegründeten Staat Israel angreifen und auslöschen können. Es gab noch weitere Angriffe um Israel wieder auszulöschen. Trotz grosse Übermacht gelang es nie. Seit 70 Jahren wird dem Palästinensischen Volk der Flüchtlingsstatus aufgezwungen, das einzige Volk, das den Flüchtlingsstatus vererben kann/muss. Andernfalls hätten sie sich längst integriert. Es gibt aber Ländern, die dieses Volk als "Waffe" missbrauchen, um Israel und die Juden auszurotten. Eine Integration, oder ein Friedensabkommen darf es nicht geben. Darum wurde der damalige Ägyptischen Staatspräsident Assad ermordet als er dies tat. Kann es so irgendeinmal eine friedliche Lösung geben? Zwei Länder als gleichwertige Nachbarn? Können zwei Menschen friedlich unter einem Dach leben, wenn der ein nur dort ist um den andern umzubringen?

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