Marokko und Nigeria wollen Gaspipeline bis nach Europa bauen

Stefan Schönbächler
Stefan Schönbächler

Nigeria,

13 Länder, 5600 Kilometer: Nigeria und Marokko wollen eine gigantische Gaspipeline bauen, von der auch Europa profitieren soll.

Nigeria Marokko
Nigeria hat natürliche Vorkommen von Erdgas – und will dieses bis nach Marokko pumpen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nigeria und Marokko planen, an der afrikanischen Atlantikküste eine Gaspipeline zu bauen.
  • Diese soll 85 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag liefern können.

Marokko und Nigeria wollen entlang der westafrikanischen Küste eine Gaspipeline errichten, von der auch Europa profitieren soll. Die Pipeline soll bis nach Marokko gezogen werden, wo sie sich mit der Maghreb-Europa-Pipeline verbindet. Damit würde sie auf 5600 Kilometern 13 Länder durchqueren. Es ist eine tägliche Lieferkapazität von 85 Millionen Kubikmetern Gas vorgesehen.

Bisher steckt das Projekt aber noch in den Kinderschuhen. Vertreter der beiden Länder und der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das berichtet Nigerias nationale Erdölgesellschaft NNPC auf Twitter.

Ein Datum, wann man in die nächste Phase des Projekts voranschreiten will, fehlt.

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