Bei einem Erdbeben der Stärke 5,8 sind im Iran mindestens 120 Menschen verletzt worden.
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Am Donnerstagabend hat ein Erdbeben Neapel und umliegende Orte erschüttert. Es war das stärkste Beben seit vier Jahrzehnten. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Hunderte Gebäude in 15 Ortschaften seien im Nordwesten beschädigt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Isna am Mittwoch unter Berufung auf den Gouverneur der Provinz West-Aserbaidschan.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben in einer Tiefe von zehn Kilometern unweit der Grenze zum Nachbarland Türkei. Die Behörden schickten Rettungskräfte des Roten Halbmonds in betroffene Gebiete.

Iranischen Medien zufolge gab es auch mehrere Nachbeben nahe der Stadt Choi. Videos im Staatsfernsehen zeigten zerstörte Gebäude und Risse in Wohnhäusern. Ein Reporter des staatlichen Senders IRIB berichtete von eiskaltem Wetter vor Ort, das die Situation für betroffene Familien zusätzlich erschwere.

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