Südafrika: Frau nach Unfall fälschlicherweise für tot erklärt

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Südafrika,

In Südafrika ist eine Frau nach einem Verkehrsunfall fälschlicherweise für tot erklärt worden. Später wurde sie lebend im Leichenschauhaus entdeckt.

Die Mitarbeiter des privaten Rettungsdienstes «Distress» erklärten die Frau fälschlicherweise für tot. (Symbolbild)
Die Mitarbeiter des privaten Rettungsdienstes «Distress» erklärten die Frau fälschlicherweise für tot. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Unfall bei Carletonville (ZAF) kamen scheinbar drei Personen ums Leben.
  • Im Leichenschauhaus fiel auf, dass eine Frau noch atmete.

Nach Angaben des Einsatzleiters Gerrit Bradnick sei vor etwa einer Woche ein Wagen des privaten Rettungsdienstes «Distress Alert» zu einem Unfallort bei Carletonville (ZAF) südwestlich von Johannesburg gerufen worden. Drei Insassen hätten bei Ankunft der Rettungskräfte leblos bei einem der verunglückten Wagen gelegen, sagte Bradnick. «Alle Tests wurden durchgeführt», die Einsatzkräfte hätten die Vorschriften beachtet, fuhr er fort.

Die drei augenscheinlich toten Unfallopfer wurden ins Leichenschauhaus gebracht.

Erst beim Verlegen fiel der Fehler auf

Erst beim Verlegen in den Kühlschrank fiel einem Mitarbeiter der Fehler auf. Die Frau atmete noch. Die Verletzte wurde daraufhin ins Spital gebracht und dort behandelt. «Das Team ist am Boden zerstört», sagte Bradnick. «Unsere Arbeit besteht nicht darin, die Lebenden für tot zu erklären, sondern darin, Menschen am Leben zu halten.»

«Distress Alert» hat ein Verfahren eingeleitet, um die Umstände des Vorfalls zu untersuchen.

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