Mutter darf Kinder nicht mehr zur Schule fahren – wegen «OnlyFans»
Eine Mutter darf ihre Kinder nicht mehr zur Schule fahren, weil ihr Auto mit «OnlyFans»-Werbung plakatiert ist.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine amerikanische Mutter hat ein Schulverbot aufgezwungen bekommen.
- Sie darf daher ihre Kinder nicht mehr selbstständig zu deren Schule bringen.
- Zumindest dann nicht, wenn ihr Auto mit «OnlyFans»-Werbung plakatiert ist.
Eine US-Mutter wurde angewiesen, ihre Kinder nicht mehr zur Schule zu bringen. Dies, nachdem sie auf ihrem Auto Werbung für ihr «OnlyFans»-Konto gemacht hatte.
Michelle Cline ist unter dem Namen Piper Fawn auf «OnlyFans» bekannt. «Fox 12 Oregon» berichtete sie, dass sie ihre Kinder wegen «OnlyFans» nicht mehr selbst zur Schule fahren darf. Dazu hätte sie «Liberty Christian Prep School» laut eigenen Aussagen gebeten.
Eltern beschweren sich über unpassende Werbung
Cline behauptet, dies bedeute für ihre Kinder das Überqueren einer belebten Strasse und den Weg durch den Parkplatz zur Schule. Ihr Auto und das ihres Mannes tragen derzeit ein grosses Dekal auf der Heckscheibe mit der «OnlyFans»-Werbung.
Andere Eltern an dieser privaten christlichen Schule haben sich beschwert und gesagt: «Das lenkt meine Kinder ab», so Lexy Thomas gegenüber Fox.
Als Reaktion auf die Beschwerden anderer Eltern sagte Cline: «Meine Arbeit bei ‹OnlyFans› unterstützt meine Familie und bietet uns einen sehr komfortablen Lebensstil.»
Sie bat auch darum, dass die Schule zumindest einen sicheren Weg für ihre Kinder zum Überqueren der Strasse bereitstellt. Trotz des Unmuts plant Cline nicht nachzugeben und das Dekal zu entfernen – es ist schliesslich nicht illegal zu werben.