Vater gibt Baby nach Zoff heimlich anderen Namen
Der Name der Tochter wird bei einem Paar Anlass zur Diskussion. Schliesslich wird es ihm zu bunt: Er lässt den Namen ohne Einverständnis seiner Frau eintragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Ehepaar kann sich nicht auf einen Namen für das Töchterchen einigen.
- Er bevorzugt traditionelle Namen – sie will einen möglichst originellen.
- Schliesslich lässt der Vater hinter dem Rücken seiner Frau einen Namen eintragen.
Ein frischgebackener Vater, der mit der Namensauswahl seiner Frau nicht einverstanden ist, greift durch: Er wählt den Namen der Tochter kurzerhand selber aus – und lässt ihn heimlich eintragen!
Der Hintergrund: Seine Frau wünschte sich einen einmaligen Namen, auf den niemand anderes kommen würde. Als Vorschläge brachte sie «Hoohee», «Yabba» und «Buza».
Ein gemeinsamer Nenner? Fehlanzeige! «Jeder kann sehen, dass diese Namen absolut lächerlich sind», empört sich der 29-Jährige im Forum «Reddit». Ausserdem sorgt er sich um die Zukunft seiner Tochter: «Mit so einem Namen wird sie wahrscheinlich nie einen respektablen Job bekommen.»
Er bevorzugt traditionelle Namen wie Amelia, Ella und Sophia, welche von seiner Frau als «zu gewöhnlich» abgetan werden. Ihr Favorit bleibt Buza – auch, als das Baby auf der Welt ist.
«Name könnte ihr Leben ruinieren»
Ihr Partner sieht keine andere Möglichkeit, als ihr bei der Namensgebung zuvorzukommen. «Ich ging allein zur Anmeldung des Namens unserer Tochter, weil ich befürchtete, meine Frau würde es zuerst tun. Ich wählte einen wirklich schönen Namen für sie aus, der nicht zu altmodisch war. Und ich dachte, meine Frau würde damit einverstanden sein.»
Doch da irrte er sich gewaltig. Als er ihr seine Aktion anschliessend beichtete, wurde die 27-Jährige wütend: «Sie sagte, ich sei ein Arschloch. Aber ich finde, sie wäre das grössere Arschloch, wenn sie unserer Tochter einen Namen gibt, der ihr Leben ruinieren könnte.»
Auf Reddit erhält er grösstenteils Zuspruch: Er habe lediglich seine väterliche Pflicht, sein Kind zu beschützen, erfüllt, schreibt jemand. Ein anderer findet hingegen, dass sowohl Vater als auch Mutter sich nicht genügend darum bemüht haben, einen Kompromiss zu finden.