Busfahrer in Hongkong rast in Taxi

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Hong Kong,

Bei einem Busunfall in Hongkong sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Der Busfahrer raste plötzlich in ein Taxi.

Verletzte werden nach einem Zusammenstoss zwischen einem Bus und einem Taxi medizinisch versorgt.
Ein Bus, der Arbeiter zum Hong Kong International Airport transportierte, fuhr auf einer Autobahn in ein Taxi. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Bus ist in Hongkong in ein Taxi gerast.
  • Fünf Menschen sind getötet worden, 32 sind verletzt.

Beim Zusammenstoss eines Busses mit einem Taxi sind in Hongkong fünf Menschen ums Leben gekommen. 32 Menschen seien bei dem Unglück auf der Insel Tsing Yi verletzt worden, teilte die Polizei heute Freitag mit. Der Bus habe sich auf dem Weg zum Flughafen auf der Insel Lantau befunden. Örtliche Medien zeigten Bilder der beiden Fahrzeuge: Das Heck des Taxis war komplett zerdrückt, die Vorderseite des Busses teilweise abgetrennt.

Drei Männer und zwei Frauen seien gestorben, erklärte die Polizei. Unter den Toten sei auch der Taxifahrer. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden schwebte ein weiteres Opfer in Lebensgefahr, ausserdem gab es einen schwerverletzten Menschen.

Ein schwer beschädigtes Taxi steht nach einem Zusammenstoss mit einem Bus auf einer Strasse.
Ein schwer beschädigtes Taxi steht nach einem Zusammenstoss mit einem Bus auf einer Strasse. - dpa

Medienberichten zufolge sollte der Bus Mitarbeiter der Fluggesellschaft Cathay Pacific zur Arbeit bringen. Die «South China Morning Post» berichtete, dass der Bus sehr schnell gefahren und in das Taxi gerast sei. Das Taxi habe mit Warnblinklicht am Strassenrand gestanden, zitierte «SCMP» einen Buspassagier. Der 62-jährige Busfahrer wurde laut Polizei ebenso wie drei weitere Insassen aus dem Fahrzeug geschleudert und verletzt. Nach Angaben der Busgesellschaft Kwoon Chung handelte es sich um einen erfahrenen Fahrer, der seit zwölf Jahren in der Firma arbeitete und sich gesund gefühlt habe. Er habe zudem ausreichende Ruhezeiten und im November acht Tage frei gehabt.

Laut Polizeichef Yip Siu Ming war der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls zehn Stunden im Dienst, seine Schicht dauert von 19 Uhr bis 7 Uhr. Es werde untersucht, ob er übermüdet oder alkoholisiert gewesen sei. Die Fluggesellschaft Cathay Pacific sprach den Opfern und deren Angehörigen ihre Anteilnahme aus.

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