Das iPad Pro verzögert sich wohl wegen Mini-LED-Knappheit
Dieses Jahr kommt es in der gesamten Tech-Branche zu Verzögerung. Auch das kommende iPad Pro könnte bald mit starken Lieferverzögerungen zu kämpfen haben.
Das Wichtigste in Kürze
- In wenigen Wochen wird Apple wohl eine Auffrischung des iPad Pro präsentieren.
- Wegen schlechter Verfügbarkeit von Mini-LED-Screens könnte sich das Tablet verzögern.
- Auch abseits des Displays soll die diesjährige Generation starke Verbesserungen bringen.
Seien es Konsolen, Grafikkarten oder sonstige Chips: Aktuell scheint die Technik-Branche in keinster Weise mit der Nachfrage mitzuhalten. Erstmals müssen dieses Jahr wohl auch grosse Unternehmen wie Apple oder Samsung bei der Produktion einbüssen.
Wie nun der fachkundige Insider Mark Gurman bei «Bloomberg» berichtet, dürfte wohl auch das nächste iPad Pro mit Lieferverzögerungen starten. Durch schlechte Ergebnisse bei der Fertigung notwendiger Mini-LED-Bildschirme wird Apple hier wohl ins Schwitzen geraten.
Verschiebt Apple das iPad Pro?
Betroffen wäre lediglich die grössere Variante mit 12,9 Zoll, da beim 11-Zoll-Modell auf ein herkömmliches LED-Panel gesetzt wird. Trotzdem wäre das für das Unternehmen aus Cupertino wohl sehr ärgerlich, da dieses Jahr ein grosser Sprung geplant sein soll. Das diesjährige iPad Pro soll einen neuen Prozessor, bisher betitelt als «A14X» erhalten. Mit dem neuen Chip soll das Tablet leistungstechnisch mit den M1-MacBooks mithalten können
Weiter soll es auch einen verbesserten USB-C-Anschluss mit Thunderbolt geben, wodurch mehr Anschlussmöglichkeiten entstehen. Diese Änderungen werden höchstwahrscheinlich beide Modelle betreffen. Wann Apple die neuen Geräte vorstellt, ist weiterhin unbekannt, laut Gurman soll es jedoch nicht mehr lange dauern. Für den vermuteten Launch im März ist es zwar zu spät, diesen Monat könnte es aber tatsächlich so weit sein.