Elon Musk: Busse wegen Starlink-Antenne auf Motorhaube
Ein Kalifornier wurde mit einem Strafzettel belangt, weil er mit einer Starlink-Antenne auf der Motorhaube fuhr. Die Idee hatte er wohl von Elon Musk selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit den Starlink-Satelliten will Elon Musk weltweiten Internetzugang ermöglichen.
- Ein Kalifornischer Autofahrer hat sich nun die Antenne auf die Motorhaube montiert.
- Der Fahrer wurde von der Polizei angehalten und hat einen Strafzettel kassiert.
Schnelles Internet, egal wo auf der Welt: Das verspricht das Starlink-Projekt des privaten Weltraum-Unternehmens SpaceX. Elon Musk erklärte bereits, dass es theoretisch möglich sei, die Antenne auf dem Auto zu montieren und Empfang zu haben. Diese Aussage nahm sich ein Kalifornier nun zu Herzen — und muss dafür Busse zahlen.
Dank Elon Musk Internet auf der Autobahn
Die kalifornische Autobahnpolizei teilte Bilder und eine Beschreibung des Vorfalls auf Facebook. Die Polizisten mussten einen Fahrer in einem Toyota Prius stoppen, weil er die Starlink-Antenne auf seiner Motorhaube montiert hatte. Auf die Frage, ob die Antenne nicht seine Sicht einschränke, antwortete der Fahrer lediglich: «Nur wenn ich rechts abbiege».
Weiter führt der Beitrag auf, dass es tatsächlich illegal sei, eine Satelliten-Antenne auf der Haube eines Autos zu montieren. Dies würde, wie auch Navigationsgeräte an unzulässigen Stellen, die Sicht des Fahrers beeinträchtigen.
Vergangenen März wurde derweil bereits bekannt, dass SpaceX das Starlink-Netzwerk künftig für Fahrzeuge bereitstellen möchte. Elon Musk erklärte dazu, dass dabei nicht die eigenen Teslas das Ziel wären, sondern Flugzeuge, Schiffe oder LKWs. Für die Stromer sei das Terminal zu gross.