Lieber Neuralink als Metaversum: Wo Elon Musk die Zukunft sieht
Die Idee des Metaversum, wofür man die physische Welt verlassen soll, findet Elon Musk unrealistisch. Beim Neuralink ist er allerdings überzeugt.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk hält nichts von der Metaversum-Idee.
- Er sieht die Zukunft nicht in Virtual-Reality-Brillen, sondern in seinem Neuralink.
- Die Ideen von Zuckerberg hält er für Schlagworte.
Elon Musk hält Zuckerbergs Metaversum und das Web 3.0-Ökosystem für eine schlechte Idee.
Im Interview mit «The Babylon Bee» hat er seine Meinung zu Virtual Reality und der Vision seines Konkurrenten gesagt. Den ganzen Tag mit VR-Brillen zu verbringen, das kann sich der Geschäftsmann nicht vorstellen. Er hält das für ungesund.
Er könne sich keine Zukunft vorstellen, in dem man die physische Welt verlassen müsse. Schon bei Games mit VR-Brillen wird Menschen teilweise schlecht.
Metaversum wird verschwinden - Neuralink soll bleiben
Laut Musk könne das langfristig nur durch ein Neuralink gelöst werden. Das sind Gehirnimplantate seines gleichnamigen Neurotechnologieunternehmens, wie «cointelegraph» berichtet. Diese sollen zukünftig sogar körperliche Funktionen, beispielsweise bei Gelähmten, wiederherstellen können.
The device is implanted flush with skull & charges wirelessly, so you look & feel totally normal
— Elon Musk (@elonmusk) April 9, 2021
«Ich denke, wir sind weit davon entfernt, im Metaversum zu verschwinden. Das hört sich einfach nur nach einer Art Schlagwort an,» fügte er hinzu.