Ab Anfang Dezember will WhatsApp bei Verstössen gegen seine Richtlinien neben Kontosperrungen auch vor Gericht. Dies betrifft unter anderem Newsletter.
Whatsapp Störung
Das Logo von WhatsApp auf einem Smartphone. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • WhatsApp will künftig bei Missbrauch der Plattform rechtliche Schritte einleiten.
  • Diese Massnahme betrifft sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen.
Ad

Spam, Newsletter und Viren: Bereits heute kämpft WhatsApp gegen den Missbrauch seiner Plattform. Um den Chatdienst und seine Nutzer in Zukunft besser zu schützen, kündigt die Facebook-Tochter nun eine weitere Massnahme an.

Wie der Konzern in seinen FAQ mitteilt, will das Unternehmen ab dem 7. Dezember – wenn nötig – rechtliche Schritte einleiten. Diese kommen beispielsweise zum Zuge, wenn automatisierten Nachrichten, Massennachrichten oder sonstige Nachrichten, die gegen Nutzungsbedingungen verstossen, versendet werden.

WhatsApp gegen Rassismus

Die FAQ sprechen hauptsächlich von Unternehmen, die in der Vergangenheit gegen die Regeln verstossen haben. Trotzdem sollten auch Einzelpersonen künftig besser auf das massenhafte Versenden von Nachrichten verzichten.

WhatsApp
Eine Schülerin hält ein mobiles Telefon in der Hand. WhatsApp will den Umgang mit der App verbessern. - dpa

Bereits vor einigen Monaten kündete WhatsApp an, rassistische Kommentare, das Versenden von Kettenbriefen und das Anlegen eines Fake-Profils zu ahnden. Sowohl Kontosperren wie auch Geldstrafen würden zum Zug kommen.

Das Verteilen von Malware beziehungsweise Viren zählt zu den schlimmsten Vergehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

GerichtWhatsappSpamNachrichten