Windows 11: Datei Explorer bringt PCs ins Schwitzen
Das Wichtigste in Kürze
- Aus Redmond gibt es seit Anfang Woche die neueste Generation von Windows.
- Trotz langer Testphase und Vorabversionen ist auch Windows 11 nicht fehlerfrei.
- Der Datei Explorer besetzt bei manchen Nutzenden viel zu viel Arbeitsspeicher.
Am 5. Oktober war es endlich so weit und Microsoft stellte Windows 11 offiziell zum Download bereit. Seither wird das Netz mit Kritiken, Reviews und auch Beschwerden zum Betriebssystem überflutet. Jüngst sorgt nun der eigene Datei Explorer für Aufruhr unter den Nutzenden.
Der Datei Explorer bringt Windows 11 an die Grenzen
So berichten etwa mehrere Personen auf Reddit, dass der Arbeitsspeicher vom Explorer geradezu aufgefressen wird. Dies hängt offenbar mit einem Bug der Datei «Explorer.exe» zusammen, im Task-Manager 70 bis 99 Prozent der Ressourcen besetzt. Laut Berichten kann es dadurch sogar zu kompletten Systemabstürzen kommen.
Der Explorer-Bug ist dabei nicht das erste Problem, welches Windows 11 plagt. So wurde erst neulich von AMD bestätigt, dass das Betriebssystem mit dessen Chips teils drastische Leistungsverluste hat. Wie so oft mit einem solchen Update wird es wohl noch etwas dauern, bis solche Kinderkrankheiten ausgebügelt werden. Es besteht also noch kein Grund, schnell umzusteigen.