Vatikan

Bischofssynode: Erste Phase des synodalen Prozesses wird verlängert

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Vatikanstadt,

Papst Franziskus eröffnete die Weltsynode am 9. Oktober. Der synodale Prozess gilt als Grundlage für die Vollversammlung der Bischofssynode im Jahr 2023.

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Das Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche, Papst Franziskus, winkt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die erste Phase des weltweiten synodalen Prozesses wurde verlängert.
  • Demnach soll mehr Zeit für den Dialog in den Gemeinden bleiben.
  • Der Prozess dient der 16. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode im Oktober 2023.

Der Vatikan verlängert die erste Phase seines weltweiten synodalen Prozesses. Es seien viele Bitten dafür eingegangen. Dies, damit mehr Zeit für den Dialog in den Gemeinden bleibe, teilte das Generalsekretariat der Bischofssynode am Freitag mit.

Im ersten Schritt eines mehrstufigen Prozesses sollen vor allem die Gläubigen und Kirchenleute in den Ortskirchen einbezogen werden.

Diese sollen zu Wort kommen dürfen. Die katholische Kirche will damit die Erfahrungen aus den Gemeinden zusammentragen, wie dort Synodalität – das Miteinander – gelebt wird.

Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode für 2023 geplant

Die Bischofskonferenzen und andere kirchliche Gremien sollten in der Phase die Erfahrungen aus ihren Ländern zusammenfassen. Diese sollten ursprünglich bis April 2022 in den Vatikan geschickt werden. Die Frist dafür wurde nun bis zum 15. August verlängert.

Papst Franziskus hatte die Weltsynode am 9. Oktober dieses Jahres eröffnet. Der Prozess dient als Grundlage für die 16. Ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode im Oktober 2023.

Der Zeitplan stand nach seinem Bekanntwerden bereits in der Kritik.

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