Britischer Minister: Offensive auf Charkiw muss Weckruf sein

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Grossbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps mahnt, die Ukraine dauerhaft zu unterstützen.

Grant Shapps, Verteidigungsminister von Grossbritannien, war an Bord der Maschine.
Grant Shapps, Verteidigungsminister von Grossbritannien. (Archivbild) - Maja Smiejkowska/Press Association/dpa

Grossbritanniens Verteidigungsminister Grant Shapps hat angesichts der russischen Offensive auf die Region Charkiw davor gewarnt, die Ukraine nicht dauerhaft zu unterstützen. «Ich hoffe wirklich, dass das der Weckruf ist, den wir versucht haben zu senden und der nun gehört wird», sagte Shapps dem Fernsehsender Sky News. Nämlich, dass es kein Krieg sei, bei dem man es sich leisten könne, unaufmerksam zu sein oder sich von einem anderen Konflikt ablenken zu lassen, und dann zu erwarten, dass sich vor Ort nichts verändere. Man müsse die Ukraine die ganze Zeit unterstützen, nicht nur zeitweise.

Shapps mahnte am Mittwochabend in dem Interview. «Und ich glaube, das ist die grosse Lektion aus dem, was in Charkiw passiert.» Auf Nachfrage welche Staaten er meine sagte er dass das Hilfspaket aus den USA zulange gebraucht habe um durch den Kongress zu kommen.

Optimismus trotz schwieriger Lage

Russland hat in seinem seit mehr als zwei Jahren andauernden Angriffskrieg zuletzt verstärkt wieder die Region Charkiw im Osten der Ukraine angegriffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte wegen der schwierigen Situation alle Auslandsreisen ab. Seinen Worten zufolge hat sich die Lage zuletzt aber teils stabilisiert.

Shapps zeigte sich zuversichtlich, dass Russland nicht die Stadt Charkiw einnehmen werde. Zum Glück komme nun die US-Hilfe an. Und die Ukraine könne sich besser verteidigen.

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Kommentare

User #3847 (nicht angemeldet)

Macht endlich Friedensverhandlungen mit Hand und Fuss und nicht dieses teure, dekadente Cüplitreffen auf dem Bürgenstock. Russland wird den Donbas nie mehr hergeben. Nehmt dem Elendsky diese Illusion. Die Russen bauen schon rasant alle Strassen und Häuser wieder auf.

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