Coronavirus: Britischer Corona-Leugner stirbt nach positivem Test
Ein britischer Corona-Leugner ist, kurz nachdem er positiv auf das Coronavirus getestet wurde, gestorben. Verschwörer haben wilde Erklärungen für seinen Tod.
Das Wichtigste in Kürze
- In der britischen Grafschaft Shropshire ist ein 46-Jähriger an dem Coronavirus gestorben.
- Er gehörte zu einer Gruppe, die das Virus leugnet.
- Der Verstorbene hielt keine Schutzmassnahmen ein.
Ein 46-jähriger Brite ist, kurz nachdem er positiv auf das Coronavirus getestet wurde, in der Grafschaft Shropshire gestorben. Gary Matthews war Corona-Leugner und weigerte sich dem «Guardian» zufolge, Masken zu tragen und auf Sicherheitsabstände zu achten.
Obwohl sein Cousin ihn anflehte, die Corona-Massnahmen einzuhalten, tat er dies nicht. Matthews und seine Freunde seien der Meinung gewesen, dass sie nach draussen gehen und Menschen treffen mussten. Somit wollten sie zeigen, dass sie der Regierung nicht glauben.
Verschwörern zufolge: Tod nicht durch Coronavirus
Nach seinem positiven Test isolierte er sich und starb daraufhin am 13. Januar alleine in seiner Wohnung. Charlie Parker, ein anderer Verschwörer aus der Gegend, glaubt nicht daran, dass das Virus den Künstler getötet hat. Er meinte, Matthews' Tod könne auch auf sein Asthma zurückzuführen sein.
Von dieser Erkrankung hörte die trauernde Familie des Toten zum ersten Mal. Auch andere Corona-Leugner aus Shropshire erklären sich Matthews' Tod mit Verschwörungstheorien. So denken diese etwa, dass Matthews von Bill Gates ermordet wurde oder sich selber das Leben genommen habe.