Donald Trump pfercht seine Polizisten in eine Sporthalle
Aufschrei bei Trumps Privat-Polizisten: 300 von ihnen müssen in einem Trainings-Center schlafen. «Schlimmer als in einem Gefängnis!», beklagen sie.
Das Wichtigste in Kürze
- 10'000 Securities hat Trump für seinen Besuch in Grossbritannien engagiert.
- 300 von ihnen übernächtigen in kahlen Verhältnissen wie Spartaner.
- Auf Twitter lassen die ihrem Ärger freien Lauf.
Donald Trump reist nicht alleine nach Grossbritannien. Mit ihm kommen 10'000 Polizisten – extra für seinen Schutz. Sie sollen ihn vor Demonstrationen abschirmen. Blöd nur, dass Trump jetzt von der eigenen Mannschaft einen Protest abkriegt: 300 von ihnen klagen über die spartanischen Verhältnisse ihrer Behausung, wie die «Dailymail» schreibt.
Als würden Polizisten in ihrem Job schon nicht genug Sportliches leisten, sieht sich dieser kleine Teil bei Nacht in eine Sporthalle gepfercht. «Gefängnisinsassen bekommen eine bessere Unterkunft», reklamiert John Apter, ein hohes Tier in der englischen Polizei-Föderation, auf Twitter.
Campen auf dem Squash-Court
Statt auf weichem Bett liegen die Sicherheits-Spezialisten auf Camping-Matratzen im Squash-Raum. Probleme gäbe es zudem beim Waschen am Morgen. Besonders hart: Nach dem Schlafen müssen die Polizisten für Trump Zwölf-Stunden-Schichten abhalten – und das drei Tage lang.
«Polizisten-Chefs, die damit prahlen, wie gut es ihren Leuten geht, sollten besser einmal genauer hinschauen», wettert Apter weiter. Ein Berufskollege postet ein Bild von der Unterkunft der anderen Polizisten. Das entfacht Neid.