Erdbeben

Erdbeben der Stärke 4,3 in Norditalien

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Italien,

In Norditalien hat die Erde am Mittwochabend zweimal gebebt. Berichte über Schäden der Erdbeben der Stärke 4,0 und 4,3 liegen keine vor.

Die Erdbeben am Mittwochabend in Norditalien dürften verbreitet verspürt worden sein. (Archivbild)
Die Erdbeben am Mittwochabend in Norditalien dürften verbreitet verspürt worden sein. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/MARTIN GERTEN

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Erdbeben der Stärke 4,0 und 4,3 haben am Mittwoch Norditalien erschüttert.
  • Die Beben waren klar spürbar, Schäden oder Opfer gibt es nach ersten Erkenntnissen keine.

In Norditalien hat am Mittwochabend zweimal die Erde gebebt. Die Erdstösse der Stärke 4,0 und 4,3 ereigneten sich in der Region Emilia Romagna. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst keine vor.

Nach Angaben des Erdbebendienstes INGV lag das Epizentrum nahe der Ortschaft Bagnolo in Piano in der Provinz Reggio Emilia. Die Erdbeben dürften von der Bevölkerung klar gespürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst (SED) an der ETH Zürich mit. Es seien kleinere Schäden möglich, schrieb die Fachstelle im Kurznachrichtendienst Twitter.

Opern-Aufführung wegen Erdbeben unterbrochen

Eine Aufführung zu Ehren der Opernsängerin Mirella Freni im Theater der Stadt Modena wurde nach dem Erdbeben unterbrochen. Die Künstler und die Zuschauer verliessen den Saal, berichteten Medien. Die Region Emilia Romagna, zu der Reggio Emilia und Modena gehören, war 2012 von schweren Beben erschüttert worden, bei denen 27 Menschen ums Leben kamen.

Ein Beben der Stärke 4,4 auf der Richterskala im Dezember die norditalienische Provinz Bergamo erschüttert. Der Erdstoss wurde in der gesamten Lombardei wahrgenommen.

Zu einem leichten Erdbeben kam es am Mittwochabend im südöstlichen Niederösterreich. Das Beben der Magnitude 2,2 ereignete sich laut dem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik um 21:29 Uhr im Raum Wiener Neustadt und wurde dort zum Teil deutlich verspürt. Schäden an Gebäuden wurden aber keine gemeldet und sind bei dieser Magnitude auch nicht zu erwarten.

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