EU

EU drängt auf Beteiligung an Trump-Putin-Gesprächen zur Ukraine

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

Europäische Aussenminister fordern Mitsprache bei Verhandlungen zwischen Trump und Putin zur Zukunft der Ukraine. Die EU betont ihre Rolle.

trump putin
Nach Trump-Putin-Telefonat: Wolodymyr Selenskyj fordert, dass die Ukraine an den Friedensverhandlungen beteiligt wird. - keystone

Nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin drängen europäische Aussenminister auf Beteiligung an Friedensverhandlungen. Die Gespräche zwischen Trump und Putin haben in Europa für Aufsehen gesorgt.

Wie «Tagesspiegel» berichtet, haben die Aussenminister mehrerer europäischer Staaten in einer gemeinsamen Erklärung betont: «Die Ukraine und Europa müssen Teil jeglicher Verhandlungen sein.»

Sie unterstrichen damit die Bedeutung einer europäischen Beteiligung an den Gesprächen. Die Minister bekräftigten ihr Engagement für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine.

Trump-Putin-Telefonat und die Reaktion der EU

Trump hatte nach eigenen Angaben ein «langes und hochproduktives» Telefonat mit Putin geführt. Laut «ZDF» vereinbarten sie den «unverzüglichen» Beginn von Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine.

trump putin
Trump und Putin haben am Telefon über eine mögliche Friedensvereinbarung gesprochen. - keystone

Die europäischen Aussenminister reagierten prompt. Sie erklärten ihre Bereitschaft, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, wie «Web.de» berichtet. Gleichzeitig pochten sie auf eine Beteiligung Kiews und Europas an den Verhandlungen.

Geplantes Treffen in Saudi Arabien

Trump kündigte ein persönliches Treffen mit Putin an, das vermutlich in Saudi-Arabien stattfinden wird. Laut «Tagesschau» soll dabei über eine Lösung für ein Ende des Krieges gesprochen werden.

Denkst du, Trump kann den Krieg in der Ukraine beenden?

Die europäischen Aussenminister betonten, sie freuten sich auf Gespräche mit den «amerikanischen Verbündeten» über das weitere Vorgehen. Sie sehen es als gemeinsames Ziel, «die Ukraine in eine Position der Stärke zu versetzen».

Europäische Sicherheitsinteressen

Die Minister unterstrichen die Bedeutung der europäischen Sicherheit. «Tagesspiegel» zitiert aus ihrer Erklärung:

«Wir erinnern daran, dass die Sicherheit des europäischen Kontinents in unserer gemeinsamen Verantwortung liegt.» Sie kündigten an, zusammenzuarbeiten, um die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten zu stärken.

Die EU-Staaten wollen offenbar sicherstellen, dass ihre Interessen bei den Verhandlungen berücksichtigt werden.

Kommentare

User #4293 (nicht angemeldet)

Die Amis können dann auch die Truppen zur Friedenssicherung schicken.

Luxy-1

Wie die Flagge im Wind, verhält sich die EU

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