Fürstin Charlène von Monaco steckt mit Infektion in Südafrika fest
Fürstin Charlène von Monaco steckt in Südafrika fest. Sie hat sich eine Hals-Nasen-Ohren-Entzündung geholt und darf vorerst nicht reisen.
Das Wichtigste in Kürze
- Charlène von Monaco hat sich eine Hals-Nasen-Ohren-Entzündung geholt.
- Die Fürstin steckt nun in ihrer früheren Heimat Südafrika fest.
- Sie wollte sich dort gegen Nashorn-Wilderei einsetzen.
Fürstin Charlène von Monaco steckt mit einer Hals-Nasen-Ohren-Entzündung in Südafrika fest und darf vorerst nicht reisen. Das sagte am Montag eine Sprecherin der Princess Charlène of Monaco Foundation (PCMFSA) mit Sitz in Johannesburg der Deutschen Presse-Agentur.
Charlène, die mit dem 20 Jahre älteren Fürsten Albert II. (63) verheiratetet ist, war in das Land am Südzipfel Afrikas, ihre alte Heimat, gereist. Dort wollte sie sich gegen Nashorn-Wilderei einsetzen. Ursprünglich sollte die Fürstin am Wochenende zur Eröffnung des Grand-Prix-Formel-1 Rennens wieder in Monte Carlo sein.
Im Rahmen ihrer Mission hatte die Fürstin ein Naturreservat in Südafrika besucht. Ranger enthornen dort Nashörner zum Schutz vor Wilderern. Das Horn der Dickhäuter wird vor allem nach Asien geschmuggelt. Dort ist es als traditionelle Medizin beliebt und kostet etwa so viel wie Gold.
Die frühere Karriereschwimmerin wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren, mit zwölf Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Südafrika. Albert lernte sie im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf in Monaco kennen. Seit 2011 ist Charlène von Monaco Fürstin.