«Überwältigendes Gefühl» - Helene Fischer im Glück

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Deutschland,

Ein neues Album, ein riesiges Konzert: Helene Fischer hat ihre Fans in den vergangenen Wochen mit mehreren Nachrichten beglückt. Nun hat sie sich zu etwas sehr Persönlichem geäussert.

Die Sängerin Helene Fischer bei einer Fernsehshow (2019). Foto: Henning Kaiser/dpa
Die Sängerin Helene Fischer bei einer Fernsehshow (2019). Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gehe ihr fantastisch und sie freue sich auf die Zeit, die vor ihr stehe: Mit sehr persönlichen Worten hat sich Helene Fischer am Wochenende bei Instagram an ihre Fans gewandt.

Nach Medienberichten über eine Schwangerschaft schreibt die 37-Jährige dort: «Ich sende euch viel Liebe und danke euch allen für die netten Worte und Glückwünsche!» Wörtlich spricht die Sängerin nicht von einer Schwangerschaft, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur heisst es bei Fischers Management: «Wir äussern uns nicht zum Privatleben von unseren Künstlern.»

Fischer berichtet in ihrem Post am Samstagnachmittag von einem «überwältigenden und einzigartigen Gefühl» - bei aller Freude wird aus ihren Worten aber auch deutlich: Sie hätte die Nachricht gern noch für sich behalten. «Diesmal gab es aber wohl Menschen in meinem näheren Umfeld, die anvertraute und persönliche Informationen mit den Medien geteilt haben, was mich in diesem Fall eigentlich am meisten enttäuscht.» Sie bitte darum, dass ihre Privatsphäre in der nächsten Zeit beachtet und respektiert werde.

Zuletzt hatte sich Fischer zurückgezogen - erst für eine Kreativpause, dann wegen der Corona-Pandemie. Im Oktober soll nun ihr neues Album «Rausch» erscheinen, und für den kommenden Sommer kündigte sie ein riesiges Konzert an. Am 20. August 2022 will der Schlagerstar auf dem Gelände der Messe München vor rund 150 000 Fans auf der Bühne stehen. Fischer versicherte nun: «Alle geplanten Konzerte im nächsten Jahr können meinerseits stattfinden - denn ich freue mich wirklich unendlich darauf, auch danach wieder live für euch zu singen!»

Wohl kaum ein anderer deutscher Promi steht so im Interesse der Öffentlichkeit. Dabei gibt Fischer nur wenig Privates preis, anders als viele andere bekannte Gesichter zeigt sie sich in den Sozialen Medien nicht regelmässig etwa beim Kochen, Sporteln oder im Urlaub. Umso mehr sehnen sich die Fans nach Neuem, die Ankündigungen von Album und Konzert wurden im Netz gefeiert. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden Anfang September rund 100 000 Tickets für die Show in München verkauft - mit fast einem Jahr Vorlauf.

Nur selten meldet sich der Popstar öffentlich zu Wort. In einem ihrer raren Interviews blickte Fischer Ende 2020 - mitten in der Corona-Pandemie - auf 2021: «Mein grosses Ziel für das kommende Jahr lautet deshalb erst einmal, die Normalität wieder zurückzuerobern. Alles andere kommt danach.»

Fischer hatte im Dezember 2018 ihre Beziehung zu dem Akrobaten Thomas Seitel (36) öffentlich gemacht. Davor war die Sängerin, die im sibirischen Krasnojarsk geboren wurde und als Kleinkind mit ihren Eltern nach Rheinland-Pfalz zog, zehn Jahre mit dem Entertainer Florian Silbereisen liiert. Für die Fans waren die beiden das Traumpaar der Showbranche - doch Ende 2018 gaben beide ihre Trennung bekannt.

Gemeinsame öffentliche Auftritte von Fischer und Seitel gab es seither nicht. In einem Interview erzählte Seitel, der die Tournee der Sängerin 2017/2018 als Akrobat begleitet hatte, dem «ZEITmagazin» von dem Moment, als er Helene das erste Mal Hessisch habe schwätzen hören. «Ich guckte sie an: «Sag das noch mal.» Dann hat sie den Satz wiederholt, und ich habe gesagt: «Woher kannst du denn Hessisch babbeln?» - «Isch komm da her.» Da ist mir das Herz aufgegangen.»

In dem Interview im Sommer 2019 sagte er auch, dass er sich nur dieses eine Mal äussern wolle, zu Vorwürfen und Hass ihm gegenüber. «Ich habe immer hart für mein Geld gearbeitet, habe mir mein Leben immer selbst finanziert. Ich bin kein Hochstapler und kein Millionen-Verprasser.» Und er sagte damals: An seine neue Rolle und diese Art von Öffentlichkeit müsse er sich erst noch gewöhnen.

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