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Hortung von Lebensmittel in Corona-Panik ist nicht nötig

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Deutschland,

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner rief die Bürger auf, Hamstereinkäufe zu vermeiden. Eine Hortung von Lebensmitteln sei nicht nötig.

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Ernährungsministerin Julia Klöckner: Eine Hortung von Lebensmitteln in der Corona-Krise ist nicht nötig. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ernährungsministerin Julia Klöckner rief die Bürger auf, Hamstereinkäufe zu vermeiden.
  • Wichtig ist, nur zu kaufen, was auch normalerweise genutzt wird.
  • Ansonsten werden Lebensmittel sowie wichtige Ressourcen verschwendet.

Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hat die Bürger aufgerufen, Hamsterkäufe in der Coronavirus-Krise zu vermeiden. Eine Hortung von Lebensmitteln ist nicht nötig.

Wichtig sei, nur das zu lagern, was auch normalerweise im Alltag genutzt und verbraucht werde. Ansonsten werden Lebensmittel und wichtige Ressourcen verschwendet, mahnte Klöckner vor dem Weltverbrauchertag an diesem Sonntag.

«Denn unnötige Hamsterkäufe führen leider häufig dazu, dass Lebensmittel letztlich in der Tonne landen.» Wer zu viel gekauft habe, könne einwandfreie Waren zur Weitergabe an die Tafeln geben.

Kein Anlass für eine Hortung von Lebensmitteln

«In Deutschland haben wir aktuell keine Versorgungsengpässe», sagte die CDU-Politikerin am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. «Ich appelliere daher an die Bürger, ihre Vorräte mit Bedacht, Augenmass und umsichtig aufzustocken. Dann ist genügend für alle verfügbar, die Regale werden zeitnah wieder aufgefüllt.»

Für Hamsterkäufe oder eine Hortung von Lebensmitteln gebe es keinen Anlass. «Nicht nur die Solidarität der Verbraucher untereinander gefragt, sondern auch Mass und Mitte.»

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