Leichte Entspannung bei Bränden in Griechenland
Auf der zweitgrössten griechischen Insel Euböa gab es am Donnerstag weiterhin viele, aber kleinere Brände.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf Euböa konnten die Löschflugzeuge und -hubschrauber am Donnerstagmorgen besser löschen.
- Für den Abend sind auf der Insel Regenfälle angekündigt.
In Griechenland hat sich die Lage bei den Grossbränden leicht entspannt. Auf der zweitgrössten griechischen Insel Euböa gab es am Donnerstag weiterhin viele, aber kleinere Brände. Weil die Rauchentwicklung nicht mehr so stark war, konnten die Löschflugzeuge und -hubschrauber am Morgen besser löschen, wie griechische Medien berichteten.
Noch am Mittwoch waren in der Region 21 Dörfer evakuiert worden, weil die Flammen immer näher rückten. Einen Hoffnungsschimmer liefert nun das Wetter: Für den Abend sind auf der Insel Regenfälle angekündigt. Die Menschen hoffen, dass sie wirklich kommen und stark genug ausfallen.
Lage auf Peloponnes ebenfalls leicht entspannt
Auf der Halbinsel Peloponnes wütet das Feuer ebenfalls weiter, doch auch dort hat sich die Lage am Donnerstag leicht entspannt, wie der griechische Feuerwehrchef Stefanos Kolokouris dem Fernsehsender Skai sagte. Das liege nicht zuletzt an den vielen internationalen Helfern, in der Region sind vor allem tschechische, britische und auch deutsche Kräfte.
Insgesamt sind in der Region 578 Feuerwehrleute mit 181 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt werden sie von sieben Löschflugzeugen und sieben Löschhubschraubern.