Liechtenstein ermittelt offenbar im Umfeld von Benko

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Österreich,

Ermittlungen gegen das Umfeld von René Benko, dem Gründer des Signa-Konzerns, wurden aufgenommen.

René Benko
Es wurden Untersuchungen gegen das Umfeld von René Benko, dem Gründer des Signa-Konzerns, eingeleitet. (Archivbild) - keystone

Die Staatsanwaltschaft Liechtenstein hat Ermittlungen im Umfeld von Signa-Gründer René Benko aufgenommen. Das geht aus Medienberichten unter Berufung auf den Finanzblog «Inside Paradeplatz» und auf die Nachrichtenagentur Bloomberg hervor. Demnach geht es um den Verdacht auf betrügerischen Konkurs und Geldwäsche.

Es gilt die Unschuldsvermutung. Es seien «Vorerhebungen gegen eine natürliche und eine juristische Person sowie gegen unbekannte Täter» eingeleitet worden. So hiess es aus der Staatsanwaltschaft Liechtenstein dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur APA.

Direkte Ermittlungen gegen Benko bestätigte die Behörde nicht. «Konkrete Namen wurden und werden im gegenwärtigen Verfahrensstadium nicht bestätigt und auch keine näheren Angaben zum Ermittlungsgegenstand gemacht.» In Österreich und Deutschland haben die Behörden bereits Ermittlungen in der Fall des Zusammenbruchs des Signa-Konzerns aufgenommen. In Österreich wurde dafür eine eigene Sonderkommission eingerichtet.

Kommentare

User #4334 (nicht angemeldet)

nun, hier ist das Problem, dass der Mann in einer Nullzinsphase, in Immobilien a go go investieren konnte. Das war ohne Probleme durchführbar. Das Kartenhaus stürzte ein, als die Zinsen stiegen.

User #4676 (nicht angemeldet)

Es ist immer wieder zu beobachten wie gewift diese Menschen vorgehen. Es ist noch keiner über Nacht reich geworden Auf ehrlicher Weise garnicht. Vermögen auf Bauen geht über Jahre und verlangt viel Disziplin

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