Mutiny Festival: Drei Männer wegen Drogenhandels verhaftet

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Grossbritannien,

Nach dem Tod zweier Festivalbesucher im englischen Portsmouth sind drei Männer wegen Verdachts auf Drogenhandel festgenommen worden.

Drei Männer wurden wegen Drogenhandels verhaftet. Zwei Personen waren an den Drogen gestorben.
Drei Männer wurden wegen Drogenhandels verhaftet. Zwei Personen waren an den Drogen gestorben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Tod zweier Personen am Mutiny Festival in Südengland hat die Polizei drei Männer verhaftet.
  • Sie sollen indirekt für den Tod der beiden verantwortlich sein.
  • Die Toten hatten wahrscheinlich Drogen der Verhafteten konsumiert.

Das teilte die Polizei in der Grafschaft Hampshire am Montag mit. Das Mutiny-Festival in der südenglischen Hafenstadt war am Wochenende vorzeitig abgebrochen worden, nachdem eine 18 Jahre alte Frau und ein 20-jähriger Mann ins Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben waren. Nach Angaben des Krankenhauses hatten sie wahrscheinlich Drogen genommen. Die Veranstalter warnten in ihrer Absage vor einer «starken oder schlechten Mischung von Drogen», die im Umlauf sei.

Insgesamt mussten 15 Festivalbesucher im Krankenhaus behandelt werden. Auch eine dritter Patient befand sich am Montag noch in einem kritischen Zustand. Die Pop-Sänger Craig David und Sean Paul, die am Sonntag bei dem Festival hätten auftreten sollen, äusserten sich per Twitter bestürzt über die Todesfälle. Ihre Gedanken seien bei den Angehörigen und Freunden der gestorbenen Musikfans, schrieben sie fast gleichlautend.

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