Nach Überschwemmungen drohen in Österreich Hangrutsche
Im Süden Österreich sollen nach den Überschwemmungen nun Hangrutsche und ein hoher Grundwasserspiegel drohen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nach den Überschwemmungen im Süden Österreich scheint sich die Lage nicht zu entspannen.
- Es drohen Hangrutsche und ein hoher Grundwasserspiegel.
- Die Feuerwehr müsse vollgelaufene Keller auspumpen.
Auf den Starkregen folgen drohende Hangrutsche und ein hoher Grundwasserspiegel: In Österreich gibt es nach den Überschwemmungen im Süden noch keine Entspannung. Zwar hat der Regen in den betroffenen Gebieten im Süden des Landes seit Samstag deutlich nachgelassen. Es drohten nun aber mehrere völlig aufgeweichte Hänge abzurutschen, wie die Feuerwehr am Sonntag berichtete.
Sie müsse zudem immer wieder ausrücken, um vollgelaufene Keller auszupumpen. Dies sagte der Sprecher der Feuerwehr im Bundesland Kärnten, Hans-Jörg Rossbacher, am Sonntag im Radio ORF. Wegen der drohenden Rutschungen wurden in Kärnten aus Vorsicht mindestens 40 Häuser und Wohnungen geräumt.
Die Menschen kamen bei anderen oder in Notunterkünften unter. Auch das benachbarte Bundesland Steiermark, wie Kärnten an der Grenze zu Slowenien, war betroffen. Dort sanken die Pegel der meisten Flüsse und Bäche, mit Ausnahme der Mur, die durch Graz Richtung Slowenien fliesst.