Papst Franziskus lobt Waffenruhe im Libanon
Papst Franziskus hat die Waffenruhe im Libanon begrüsst und fordert politische Reformen. Er ruft zur Beendigung von Konflikten und Kriegen auf.
Papst Franziskus hat die kürzlich erreichte Waffenruhe im Libanon begrüsst. Er äusserte die Hoffnung, dass diese von allen Parteien respektiert wird.
Er appellierte an die libanesischen Politiker, «unverzüglich einen Präsidenten zu wählen», um die Institutionen wieder funktionsfähig zu machen. Darüber berichtet «katholisch.de».
Der Papst betonte die Notwendigkeit, notwendige Reformen durchzuführen, um das Land als Beispiel für friedliches Zusammenleben zu erhalten. In seiner Ansprache auf dem Petersplatz sagte er, dass dieser «Schimmer des Friedens» auch andere Konflikte beeinflussen könnte.
Friedensgebet für Syrien und Ukraine
Franziskus rief zu einem Friedensgebet für Syrien auf, wo der Krieg erneut viele Opfer fordert. Auch zur Ukraine äusserte er seine Trauer über den anhaltenden Konflikt und betonte: «Krieg ist immer eine Niederlage für die gesamte Menschheit.»
Er appellierte an die internationale Gemeinschaft, alles zu tun, um den Krieg zu beenden. «Das Streben nach Frieden liegt nicht in der Verantwortung einiger weniger, sondern in der Verantwortung aller», erklärte er.
Papst Franziskus: Hoffnung auf Versöhnung
Der Papst hofft, dass die Waffenruhe im Libanon ein Schritt in Richtung dauerhaften Friedens sein kann. Er forderte alle Kriegsparteien auf, den Dialog und die Versöhnung zu suchen.