Im Ukraine-Krieg gründet Putins Vertrauter und möglicher Nachfolger Alexei Dyumin eine Drohnenschule. Er rettete den Präsidenten einst vor einem Bären.
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Alexei Dyumin (l) und Wladimir Putin, 23.12. 2022. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Alexei Dyumin wird als Nachfolger von Wladimir Putin gehandelt.
  • Seitdem er Putin vor einem Bären rettete, gilt er als Vertrauter des Präsidenten.
  • Jetzt gründet der Gouverneur eine Drohnenschule für Kreml-Truppen.
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Immer wieder stellt sich die Frage, wer künftig Putins Amt übernehmen könnte. Denn: Seit längerem ist bekannt, dass der russische Präsident gesundheitlich angeschlagen ist.

Einer, der als Nachfolger gehandelt wird, ist Alexei Dyumin, Putins einstiger Leibwächter und ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister. Auch im Ukraine-Krieg setzt Putin auf den Russen – er gilt als Problemlöser.

Jetzt soll der 50-Jährige eine Drohnenschule für Kreml-Truppen und Geheimdienstmitarbeiter gegründet haben. Die Schule soll in der russischen Region Tula eingerichtet worden sein, schreibt «Mirror». Dort ist Dyumin Gouverneur. Ziel sei es, die Vorherrschaft über Drohnen im Ukraine-Krieg wiederzuerlangen.

Ukraine-Krieg: Mit Zertifikat an die Front

Denn nach erfolgreicher Ausbildung erhalten die Absolventen ein Zertifikat – und werden direkt an die Front geschickt. Damit soll die militärische Versorgung der Front im Angriffskrieg beschleunigt werden. Sein Einsatz scheint sich für den Generalleutnant auszuzahlen. Zumindest wird Dyumin im Russen-TV immer häufiger lobend erwähnt.

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Alexei Dyumin (l), Wladimir Putin und Alexei Visloguzov begutachten Militär-Produkte in Tula, Russland. Das Foto wurde am 23.12.2022 aufgenommen.
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Alexei Dyumin ist Gourverneur der russischen Region Tula.
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Im Ukraine-Krieg hat der 50-Jährige in Tula eine Drohnen-Schule eingerichtet.
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Russland meldet Drohnenangriffe im Süden des Landes. (Symbolbild)
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Dyumin soll Putins Vertrauen gewonnen haben, indem er ihn vor einem Bären – und damit dem «sicheren Tod» – rettete. (Symbolbild)

Möglich, dass dies nicht nur auf seine Rolle als Problemlöser zurückzuführen ist. Denn er entpuppte sich einst als wahrer Lebensretter, indem er Putin vor dem «sicheren Tod» bewahrte. Demnach gelang es ihm, einen Bären zu verscheuchen.

Das Tier versuchte, in eine abgelegene Bergresidenz des Präsidenten einzubrechen. Wann der Vorfall stattgefunden hat, ist jedoch nicht bekannt. Putin soll sich später jedoch lobend geäussert haben, da Dyumin das Tier nicht getötet hatte.

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