Am 24. Februar 2022 hat Russland den Ukraine-Krieg mit dem Einmarsch seiner Truppen begonnen. Satellitenbilder zeigen nun die entstandenen Schäden in Mariupol.
Ukraine Krieg Mariupol
Ein von Maxar Technologies zur Verfügung gestelltes multispektrales Satellitenbild zeigt Artilleriekrater auf Feldern und beschädigte Gebäude im Bezirk Zhovteneyvi im Westen von Mariupol, Ukraine, 12. März 2022. - SATELLITE IMAGE 2022 MAXAR TECHNOLOGIES / Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Ukraine herrscht seit zweieinhalb Wochen Krieg.
  • Mariupol ist schon seit einer Weile von russischen Truppen eingekesselt.
  • Neue Satellitenbilder zeigen einen Teil des Ausmasses der Zerstörungen.
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Seit zweieinhalb Wochen tobt der Ukraine-Krieg. Die russischen Truppen versuchen dabei die wichtigsten ukrainischen Städte zu erobern. Dazu schrecken sie auch vor Angriffen auf zivile Gebäude nicht zurück.

Eine der umkämpftesten Städte ist Mariupol im Südosten des Landes. Russische Truppen haben die Hafenstadt schon lange eingekesselt, die humanitäre Situation wird immer kritischer.

Der Ukraine-Krieg hat auch in Mariupol ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Das zeigen jetzt auch neuste Satellitenbilder von Maxar Technologies eindrücklich. Vor allem dort, wo Maxar Vergleichsbilder von vor den russischen Angriffen zeigt.

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Satellitenbilder zeigen einen Teil der südostukrainischen Stadt Mariupol im Februar 2022 (links) und am 9. März.
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Durch den russischen Angriff werden Gebäude in Mariupol schwer beschädigt oder gar komplett zerstört.
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Feuer im Industriegebiet des Distrikts Primorskyi in Mariupol.
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So sah der Mariupol-Distrikt Zhovtnevyi im Juni 2021 noch aus.
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Am 12. März 2022 zeigt sich nach dem russischen Angriff ein deutlich anderes Bild.

Russische Einheiten versuchen nach ukrainischen Angaben weiter eine Erstürmung der Stadt Mariupol. Das teilte der ukrainische Generalstab in einem in der Nacht zu Sonntag auf Facebook veröffentlichten Bericht mit. Prorussische Separatisten waren dort zuletzt mit Unterstützung russischer Truppen in östliche Randbezirke vorgestossen, wie die ukrainischen Streitkräfte mitteilten.

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