Ukraine Krieg: Selenskyj will Abramowitsch-Sanktionen verhindern
Geht es nach Wolodymyr Selenskyj, soll Roman Abramwotisch, Noch-Besitzer des FC Chelsea, im Ukraine-Krieg nicht sanktioniert werden. Er soll vermitteln.
Das Wichtigste in Kürze
- Wolodymyr Selenskyj will, dass Roman Abramowitsch zwischen Kiew und Moskau vermittelt.
- Der Noch-FC-Chelsa-Besitzer wäre eigentlich mit Sanktionen belegt worden.
- Laut US-Medien soll das Finanzministerium nun aber noch zuwarten.
Der Noch-Klub-Besitzer des FC Chelsea wurde wie viele andere russische Oligarchen wegen dem Ukraine-Krieg mit Sanktionen belegt. So wurde Roman Abramowitsch (55) auch aus der Leitung des Fussballclubs ausgeschlossen.
Abramowitsch hat wegen der Sanktionen auch schon seine Luxus-Jacht «Solaris» vor der Beschlagnahmung in der EU verlegt. Momentan liegt sie an der türkischen Küste vor Anker.
Nun berichtet aber das «Wallstreet Journal», der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wolle Abramowitsch vor den Sanktionen schützen. Selenskyj soll demnach US-Präsident Joe Biden gebeten haben, die Verhängung von Sanktionen zu verschieben.
Gemäss der Zeitung soll es Selenskyjs Wunsch sein, dass Abramowitsch zwischen Moskau und Kiew vermittelt.
Offenbar zeigt Selenskyjs Wunsch bereits Wirkung. Die USA sollen die Sanktionen noch nicht verhängt haben. Das Weisse Haus habe das Finanzministerium angewiesen, abzuwarten.