Ukraine Krieg: Selenskyj zeigt, wie brutal der Krieg ist
Der Ukraine-Krieg bringt Zerstörung und Verzweiflung mit sich. In einem Video zeigt die Ukraine jetzt Schreckensbilder – versprüht aber auch Zuversicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Knapp vier Wochen sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen.
- Einige der Attacken Russlands zielten insbesondere auf Zivilisten ab.
- Das Ausmass der Zerstörung ist gross, wie die Ukraine nun in einem Video zeigt.
Im Ukraine-Krieg jagt eine Schreckensmeldung die nächste: Russland feuert auf Zivilisten, bombardiert Spitäler und macht Wohngebiete dem Erdboden gleich – ganze Städte liegen in Trümmern. Jetzt zeigt die Ukraine in einem Video das ganze Ausmass der Zerstörung und Verzweiflung.
In dem auf den Social-Media-Kanälen von Präsident Selenskyj veröffentlichten Video sind herzzerreissende Bilder zu sehen: brennende Häuser, auf den Strassen einschlagende Bomben, verletzte Kinder und trauernde Eltern.
Video zeigt Zerstörung im Ukraine-Krieg
Dazu richtet eine Stimme aus dem Off emotionale Worte an den Zuschauer: «‹War› – ein einfaches Verb. Lediglich ein Teil der Sprache, der im täglichen Leben verwendet wird. Aber für uns ist es nicht so einfach. Denn jetzt kann der Alltags-Ukrainer einfach nicht mehr ‹war› sagen, ohne in Tränen auszubrechen.»
Denn im Ukraine-Krieg haben viele alles verloren: «Das war mein Zuhause, das war mein Freund. Das war mein Hund, das war mein Auto, das war mein Job. Und das war mein Vater. Und das war meine Tochter.»
Gegen Ende des Videos werden jedoch hoffnungsvollere Töne angestimmt. Es werden Aufnahmen von der Ukraine, wie sie vor der russischen Invasion war, gezeigt: bunt, fröhlich und prachtvoll.
«Wir werden gewinnen», sagt der Erzähler. «Es wird neue Städte geben. Es wird neue Träume geben. Es wird eine neue Geschichte geben.»
Diejenigen, die man im Ukraine-Krieg verloren habe, würden immer in Erinnerung bleiben. Man gibt sich optimistisch, dass irgendwann nach den Schrecken des Krieges wieder Normalität in das Land einkehrt: «Wir werden wieder singen», sagt der Erzähler. «Und wir werden wieder feiern.»