Ukraine-Krieg: Separatisten berichten über Beschuss von Donezk
Separatisten haben gemeldet, dass die Stadt Donezk im Ukraine-Krieg beschossen wurde. Es seien Scheiben zerborsten und Autos in Brand geraten.
Das Wichtigste in Kürze
- Von Russland gelenkte Separatisten berichten über einen Beschuss der Stadt Donezk.
- «Wie durch ein Wunder ist niemand gestorben», hiess es.
Die von Russland gelenkten Separatisten in der Ostukraine haben über einen Beschuss der Stadt Donezk durch die ukrainische Armee berichtet. Dabei sei ein Verwaltungsgebäude stark beschädigt worden, teilte Bürgermeister Alexej Kulemsin der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge mit.
Unter anderem seien Scheiben zerborsten und Autos in Brand geraten, hiess es. «Wie durch ein Wunder ist niemand gestorben», wurde Kulemsin zitiert. Unabhängig bestätigen liessen sich die Angaben nicht.
Die Industriestadt Donezk steht seit 2014 unter der Kontrolle von prorussischen Separatisten. Die von Moskau unterstützen Kräfte machten die ukrainische Armee am Sonntag für 40 Attacken auf Ziele in der von Russland anerkannten «Volksrepublik Donezk» innerhalb von 24 Stunden verantwortlich. Dabei sei ein Zivilist getötet worden, vier weitere wurden verletzt.