Wahlkampf

Weidel für Trump: «Biden nicht in Kontrolle»

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USA,

Die AfD-Chefin Alice Weidel drückt im US-Wahlkampf Donald Trump die Daumen.

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wünscht sich Donald Trump als nächsten US-Präsidenten.
Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wünscht sich Donald Trump als nächsten US-Präsidenten. - Thomas Victor/ZDF/dpa

Richtig zufrieden ist die AfD-Vorsitzende Weidel mit keinem der Kontrahenten im US-Wahlkampf. Aber sie hat einen Favoriten, den sie künftig im Weissen Haus sehen will.

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wünscht sich, dass der Republikaner Donald Trump und nicht Amtsinhaber Joe Biden die US-Präsidentenwahl im November gewinnt. «Definitiv drücke ich Donald Trump die Daumen», sagte Weidel im ZDF-Sommerinterview.

Der Demokrat Biden sei «offensichtlich nicht in Kontrolle seiner geistigen Kräfte». Er dürfe daher nicht länger Präsident bleiben. «Das geht überhaupt gar nicht.»

Kritik am US-Wahlkampf

Zudem habe Trump versprochen, den Krieg in der Ukraine zu beenden, indem er die finanzielle Unterstützung Kiews streiche. «Und ich glaube, dass er Wort hält.»

Weidel zeigte sich in der ZDF-Sendung «Berlin direkt» allerdings mit dem gesamten US-Wahlkampf und den zur Wahl Stehenden unzufrieden. «Der Wahlkampf in den USA ist aus meiner Sicht ein Desaster», sagte sie. «Ich hätte mir gewünscht, dass möglicherweise auch komplett andere Kandidaten antreten.»

Kommentare

User #5782 (nicht angemeldet)

Frau Weidel ist bzw. wäre auch als Kanzlerin in Deutschland sehr berechenbar. Und wenn über die Sommerinterviews der gemeinsamen Vorsitzenden in den deutschen Medien hergezogen wird, dann wohl darum, dass beide Personen geeignete Kandidaten wären. Die Ampel hat nämlich nichtmals einen einzigen geeigneten Kandidaten. Ja; und Trump wird wohl sein Ding machen. Auf jeden Fall ist er nicht wie der heutige Präsident auf Informationen von Obama angewiesen.

User #8568 (nicht angemeldet)

Sie ist sehr berechenbar.

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