In einem Hotel in Cornwall, das im Vorfeld des G7-Gipfels gebucht worden war, hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Das berührt auch die deutsche Delegation - die Kanzlerin reist dennoch wie geplant an.
Ein Blick auf das Pedn Olva Hotel in Cornwall, in dem es zu einem Coronavirus-Ausbruch gekommen war und das im Vorfeld des G7-Gipfels komplett geschlossen wurde. Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa
Ein Blick auf das Pedn Olva Hotel in Cornwall, in dem es zu einem Coronavirus-Ausbruch gekommen war und das im Vorfeld des G7-Gipfels komplett geschlossen wurde. Foto: Ben Birchall/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einem Corona-Ausbruch in einem Hotel beim G7-Gipfel in Cornwall hat sich ein Sicherheitsmann der deutschen Vorausdelegation von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vorsorglich in Quarantäne begeben.
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Das teilte ein Regierungssprecher in Berlin mit. Dies habe keine Auswirkungen auf die Reise der Kanzlerin und ihrer Delegation zu dem Gipfel in Carbis Bay, erklärte er weiter. Merkel wollte gegen Freitagmittag im englischen Cornwall eintreffen.

Zwei Sicherheitsleute Merkels in betroffenem Hotel

In Berlin war am Donnerstagabend die Rede davon, dass zwei Mitglieder des Sicherheits-Vorauskommandos der Kanzlerin in dem betroffenen Hotel in St. Ives untergebracht waren. Ein Sprecher des britischen Premierministers Boris Johnson hatte auf Anfrage von Journalisten bestätigt, dass Merkel weiterhin am Gipfel teilnehmen werde.

Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge wurde der Ausbruch bereits am Mittwoch festgestellt. Das Hotel sei daraufhin geschlossen worden, hiess es.

Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden demokratischen Industrienationen wollen von Freitag bis Sonntag über Themen wie den Kampf gegen den Klimawandel und die Corona-Pandemie in dem Badeort Carbis Bay in der südwestenglischen Grafschaft Cornwall beraten.

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