Cern rüstet für Zukunft der europäischen Teilchenphysik
Das Wichtigste in Kürze
- Das Cern rüstet sich für die Zukunft der europäischen Teilchenphysik.
- Heute Freitag wurde ein entsprechendes Strategie-Papier gutgeheissen.
- Higgs-Teilchen und «High-Energy Frontier» stehen dabei im Fokus.
Das Cern hat wichtige Entscheidungen für die Zukunft der europäischen Teilchenphysik getroffen. Wie die Organisation in einer Pressemitteilung bekannt gibt, hat der Cern-Rat am Freitag ein neues Strategie-Papier gutgeheissen.
Unter anderem wurde im Papier dargestellt, wie man den Large Hadron Collider (LHC) ersetzen will. So soll nach dem Ende seiner Laufzeit im Jahr 2038 ein Elektron-Positron-Collider gebaut werden. Damit könnte man in Zukunft eine grosse Anzahl Higgs-Teilchen produzieren.
Zweitens will man auch die sogenannte «High-Energy Frontier», ein noch nicht zugänglicher Energiebereich, genauer untersuchen.
Das Cern schreibt dazu in der Mitteilung: «Dies sind zwei entscheidende und sich ergänzende Wege, um die offenen Fragen in der Teilchenphysik anzugehen.»