Drohnen sollen künftig gebietsfremde Pflanzen aufspüren

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Neuchâtel,

Forschende setzen Drohnen und künstliche Intelligenz zur Bekämpfung invasiver Pflanzen ein.

Thal
Die Goldrute zählt zu den invasiven Neophyten. (Archivbild) - Naturpark Thal

Forschende wollen künftig mit Drohnen auf die Jagd nach gebietsfremden Pflanzen gehen. So sollen invasive Pflanzen besser bekämpft werden können. Dies teilte das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik (CSEM) am Donnerstag mit. Bislang seien die sogenannten Neophyten hauptsächlich über zeitaufwändige und kostenintensive Begehungen kartiert worden.

Die Schwierigkeit in der Erkennung von Neophyten aus der Luft ist laut dem CSEM, dass die Pflanzen darauf oft nur wenige Bildpixel gross sind. Und sich so oft kaum von einheimischen Pflanzen unterscheiden lassen. Für den neuen Neophytenradar wird deshalb künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt.

Entwickelt wird er von Vegetationsökologen, Daten- und Sensorspezialistinnen. Neben dem CSEM sind unter anderem auch die Universität Zürich, die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die SBB am Projekt beteiligt.

Kommentare

User #5020 (nicht angemeldet)

Nur in der Schweiz sind goldruten übel. In Deutschland werden sie verehrt

User #2509 (nicht angemeldet)

Meine Pflanzen im Garten wollen keine Überwachung, Persönlichkeitsschutz!

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