Kann eine Erkältung vor der Grippewelle schützen?
Wer eine Erkältung durchmachte, trägt diese Viren in sich und soll dadurch besser vor der Grippe geschützt sein. Dies behaupten US-amerikanische Forscher.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Erkältung könnte laut US-Forschern vor der Grippewelle schützen.
- Ob dies auch für den Coronavirus von Gültigkeit ist, wird noch untersucht.
Wer bereits eine Erkältung durchgemacht hat, könnte die Grippewelle besser überstehen. Dieser Meinung sind Mediziner der US-amerikanischen Yale-Universität. Sie berichten, dass Rhinoviren für kurze Zeit einen Schutz vor Grippeviren darstellen könnten. Die Rhinoviren sind die häufigste Ursache für Schnupfen, wie «gmx» schreibt.
Nach Erkältung kein Grippevirus nachweisbar
Die Forscher der Yale School of Medicine kamen zwischen 2016 und 2019 zu folgender Erkenntnis: Das Grippevirus war meist nicht nachzuweisen, wenn eine Person bereits erkältet war.
Es lasse sich laut ihnen aber noch nicht sagen, ob dies auch für das Coronavirus gültig sein könnte.