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SpaceX: Nasa nach Zeitplan-Wahnsinn in Sorge um Mondlandung

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

USA,

SpaceX hat mit der Raumfahrtmission Artemis 3 die bemannte Rückkehr zur Mondoberfläche für 2025 geplant. Ein Vorhaben, welches eventuell zu scheitern droht.

spacex starship
Eine Illustration des SpaceX Starship. - SPACEX/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Starship von SpaceX hat bereits seinen ersten Jungfernflug hinter sich gebracht.
  • 2025 soll die Rakete mit Besatzung auf dem Mond landen.
  • Jetzt bestehen Sorgen, das Unternehmen hätte sich bei seinen Prognosen verkalkuliert.

Das Starship hat jüngst seinen ersten Jungfernflug hinter sich gebracht. Es war ein grosser Erfolg, welcher gleichzeitig aufzeigte, dass noch viel Arbeit zu leisten ist. Neben dem bemannten Start in den Orbit soll SpaceX bei der Artemis 3-Mission mit dem System noch viel mehr leisten.

Wie «SpaceNews» berichtet, zeigt sich NASA offen besorgt. Sie befürchten den geplanten Zeitrahmen nicht einhalten zu können. Das SpaceX-System setzt voraus, dass der «Starship Lander» sowie mehrerer «Tanker Starships» in den Orbit gebracht werden.

Diese versorgen dann die Mondlande-Einheit mit dem nötigen Treibstoff. Schon alleine der Aufbau dieser Flotte ist ein sehr grosses Unterfangen.

SpaceX: «Eine ganze Menge Starts»

Der Vertrag mit NASA erfordert, dass SpaceX die Artemis-Mission vor 2025 einmal vollständig mit einem unbemannten Starship durchlaufen muss. Jim Free, stellvertretender NASA-Administrator für die Entwicklung von Erkundungssystemen äusserte sich wie folgt dazu:

«Das sind eine ganze Menge Starts, um diese Missionen durchzuführen. Sie haben noch eine beträchtliche Anzahl von Starts vor sich. Das gibt mir natürlich Anlass zur Sorge, was den Dezember 2025 als Termin für Artemis 3 angeht.»

Weltraumanzug für SpaceX
Axiom-Space-Chefingenieur Jim Stein in dem neuen Weltraumanzug für SpaceX - AFP

Dazu gesteht Free ein, dass auch bei der NASA intern mit einer Verschiebung gerechnet wird. «In Anbetracht der Schwierigkeiten, die SpaceX hatte, halte ich das für sehr besorgniserregend.»

Mit ehrlichen und direkten Worten macht der NASA-Mitarbeiter wenig Hoffnung auf einen planmässigen Start: «Ich werde oft gefragt: Schafft ihr den Termin? Nun, sie müssen erst einmal fliegen, bevor wir irgendeine Art von Bewertung vornehmen können»

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Kommentare

User #1337 (nicht angemeldet)

Ein Unternehmen, Was Elon Musk gehört, macht unrealistische Terminzusagen? Völlig unmöglich. Fas wäre ja das erste Mal.

User #5461 (nicht angemeldet)

Die gezeichneten Erdbilder sind so realistisch!

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