Auch die Nintendo Switch gerät in die Konsolen-Knappheit
Seit vergangenem Herbst sind die Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft eine Rarität. Jetzt verfällt wohl auch die Nintendo Switch der Konsolen-Knappheit.
Das Wichtigste in Kürze
- Wegen Lieferengpässen haben diverse Tech-Unternehmen mit Verzögerungen zu kämpfen.
- Vor allem betroffen sind der Problematik Hersteller von Konsolen und Grafikkarten.
- Nach langem Erfolg gerät nun auch die Produktion der Nintendo Switch ins Stocken.
Bei Unternehmen wie Sony, Microsoft und Nvidia gibt es nun schon seit Monaten drastische Lieferverzögerungen. Laut diversen Berichten könnten diese auch noch über ein Jahr lang anhalten.
Abgesehen von einer kurzen Lücke vergangenen Sommer konnte sich jedoch Nintendo bis jetzt gut schlagen. Nun droht die Knappheit jedoch auch bei der Nintendo Switch die Überhand zu gewinnen.
Preise der Nintendo Switch schiessen in die Höhe
Trotz gelagerter Hardware scheint sich die Produktion bei Nintendo aktuell drastisch zu verlangsamen. Bereits jetzt wird der Lagerbestand vieler Zulieferer und Händler knapp. Diverse Schweizer Onlineshops haben schon Lieferzeiten von mehreren Wochen. Einzelne Händler treiben derweil die Preise der Switch auf bis zu 600 Franken, fast der doppelte Verkaufspreis.
Ähnlich wie bei anderen Konsolen und Grafikkarten dürfte dies der Vorbote von enormen Verzögerungen sein. Schon in wenigen Wochen könnten weltweit die Lager leergekauft sein.
Zumindest bei der günstigeren Nintendo Switch Lite und Sondereditionen der regulären Switch gibt es offenbar noch einen guten Bestand. Nach aktuellen Beobachtungen dürfte es aber nur eine Frage der Zeit sein, bis auch diese Exemplare knapp werden.