Microsoft wollte offenbar Bungie kaufen – Studio-CEO dementiert
Im Jahr 2007 trennte sich Bungie von Microsoft. Nun gibt es Gerüchte über den Versuch einer erneuten Übernahme. Doch der CEO von Bungie dementiert dies.
Das Wichtigste in Kürze
- Microsoft hat Gerüchten zufolge versucht, Bungie zu übernehmen.
- Laut den Informationen sei der Preis dafür jedoch zu hoch gewesen.
- Bungie-CEO Pete Parsons dementiert die Berichte.
Microsoft und Bungie haben eine lange Geschichte. Im Jahr 2000 übernahm der Windows-Entwickler das Game-Studio. Unter Microsoft entwickelte die Firma die Halo-Reihe, welche der Flaggschiff-Titel der Xbox war.
2007 trennte sich Bungie wieder vom Unternehmen aus Redmond. Die Rechte für Halo gingen an Microsoft, trotzdem entwickelte das Studio noch zwei Halo-Titel. Danach übernahm diese Aufgabe 343 Industries.
Bungie offenbar zu teuer
Bungie widmete sich daraufhin einem neuen Franchise: Destiny. Nun kursierten am gestrigen Montag Gerüchte, wonach Microsoft erneut an einer Übernahme interessiert sei. Diese platze jedoch angeblich aufgrund eines zu hohen Preises.
Aufgegriffen hat diese Spekulationen «DualShockers» aufgrund von Aussagen der Beteiligten des neusten «GamesBeat Decides»-Podcasts.
This is false.
— pete parsons (@pparsons) September 14, 2020
Daraufhin meldete sich Bungie-CEO Pete Parsons auf Twitter zu Wort. Er dementiert die Gerüchte mit drei Worten: «Das ist falsch.» Welcher Teil der Aussagen jedoch nicht stimmen, hat Parsons nicht verraten.