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Microsoft wollte offenbar Bungie kaufen – Studio-CEO dementiert

Elia Del Favero
Elia Del Favero

USA,

Im Jahr 2007 trennte sich Bungie von Microsoft. Nun gibt es Gerüchte über den Versuch einer erneuten Übernahme. Doch der CEO von Bungie dementiert dies.

sony bungie
Bungie ist insbesondere für Videospiele wie Destiny bekannt. (Foto von Destiny 2) - Bungie

Das Wichtigste in Kürze

  • Microsoft hat Gerüchten zufolge versucht, Bungie zu übernehmen.
  • Laut den Informationen sei der Preis dafür jedoch zu hoch gewesen.
  • Bungie-CEO Pete Parsons dementiert die Berichte.

Microsoft und Bungie haben eine lange Geschichte. Im Jahr 2000 übernahm der Windows-Entwickler das Game-Studio. Unter Microsoft entwickelte die Firma die Halo-Reihe, welche der Flaggschiff-Titel der Xbox war.

2007 trennte sich Bungie wieder vom Unternehmen aus Redmond. Die Rechte für Halo gingen an Microsoft, trotzdem entwickelte das Studio noch zwei Halo-Titel. Danach übernahm diese Aufgabe 343 Industries.

Xbox 360
Ein Screenshot aus Halo auf der Xbox 360. - Microsoft

Bungie offenbar zu teuer

Bungie widmete sich daraufhin einem neuen Franchise: Destiny. Nun kursierten am gestrigen Montag Gerüchte, wonach Microsoft erneut an einer Übernahme interessiert sei. Diese platze jedoch angeblich aufgrund eines zu hohen Preises.

Aufgegriffen hat diese Spekulationen «DualShockers» aufgrund von Aussagen der Beteiligten des neusten «GamesBeat Decides»-Podcasts.

Daraufhin meldete sich Bungie-CEO Pete Parsons auf Twitter zu Wort. Er dementiert die Gerüchte mit drei Worten: «Das ist falsch.» Welcher Teil der Aussagen jedoch nicht stimmen, hat Parsons nicht verraten.

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