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Unicef: Kindersterblichkeit weltweit deutlich zurückgegangen

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Deutschland,

Laut neuesten Erkenntnissen überleben immer mehr Kinder weltweit. So ist die Sterblichkeitsrate von Kindern unter 5 Jahren um die Hälfte zurückgegangen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Immer mehr Kinder überleben das fünfte Lebensjahr.
  • Genauer gesagt 51 Prozent.

Weltweit überleben nach Einschätzung des UN-Kinderhilfswerks Unicef mehr Kinder als je zuvor. Seit dem Jahr 2000 sei die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren um 51 Prozent gesunken. Das teilte die Organisation am Mittwoch in Köln und New York mit. So habe 2022 die Zahl der betroffenen Kinder mit schätzungsweise 4,9 Millionen einen historischen Tiefstand erreicht.

Viele Leben hätten gerettet werden können

1990 seien es noch 12,5 Millionen Kinder gewesen. Den Angaben zufolge ereigneten sich 2022 die meisten dieser Todesfälle in Afrika südlich der Sahara und in Südasien. Sie seien in erster Linie auf vermeidbare Ursachen oder behandelbare Krankheiten zurückzuführen. So etwa Frühgeburten, Komplikationen während der Geburt, Lungenentzündungen, Durchfallerkrankungen und Malaria.

Unicef Kindersterblichkeit
Die meisten Todesfälle unter Kindern ereigneten sich 2022 laut Unicef in Afrika und Asien. (Symbolbild) - keystone

«Viele Leben hätten gerettet werden können, wenn die Kinder besseren Zugang zur medizinischen Grundversorgung gehabt hätten», teilte Unicef in einer Mitteilung weiter mit. Dazu gehörten Massnahmen wie Impfungen, qualifiziertes Gesundheitspersonal sowie die Diagnose und Behandlung von Kinderkrankheiten.

Haben Sie Kinder?

«Es ist von entscheidender Bedeutung, den Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung für jede Frau und jedes Kind zu verbessern. Auch in Krisensituationen und in abgelegenen Gebieten», wird der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, in der Mitteilung zitiert. «Wo ein Kind geboren wird, sollte nicht darüber entscheiden, ob es leben oder sterben wird.»

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Kommentare

User #722 (nicht angemeldet)

Antinatalismus ist die Lösung

User #1449 (nicht angemeldet)

Aber nicht in all den Ländern wo diese Covidimpfung an Kindern gespritzt wurde, da ist sie um über 50% höher als vor dem Genjuice!

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