Lawson fordert: Donald Trump soll abgewählt werden
Der US-Bürgerrechtler William Lawson hat bei der Trauerfeier für George Floyd indirekt zur Abwahl von US-Präsident Donald Trump aufgerufen.
Das Wichtigste in Kürze
- William Lawson hat indirekt zur Abwahl von US-Präsident Donald Trump ausgerufen.
- Der Kampf gegen Rassismus dürfe nach der Beisetzung von George Floyd nicht aufhören.
- Lawson erhielt für seine Worte tosenden Beifall.
Der US-Bürgerrechtler William Lawson hat bei der Trauerfeier für George Floyd indirekt zur Abwahl von US-Präsident Donald Trump aufgerufen. Der Kampf zur Überwindung von Rassismus dürfe nach der Beisetzung von George Floyd nicht aufhören. Dies sagte der emeritierte Pastor am Dienstag in der Kirche «Fountain of Praise» in Houston.
«Wir können sicherstellen, dass wir den Kampf nicht stoppen.» Unter dem Beifall der Trauergäste fügte Lawson hinzu: «Natürlich müssen wir als erstes das Weisse Haus ausfegen.» Trumps Namen nannte er dabei nicht.
Lawson sagte mit Blick auf Floyds Tod und die anschliessenden Proteste weit über die Grenzen der USA hinaus: «Aus seinem Tod ist eine Bewegung erwachsen, eine weltweite Bewegung. Und diese Bewegung wird nicht nach zwei Wochen, drei Wochen, einem Monat aufhören. Diese Bewegung wird die Welt verändern.«
Donald Trump hat Floyds Tod mehrfach verurteilt und das Recht auf friedliche Demonstrationen betont. Ihm wird jedoch vorgeworfen, sich nicht klar gegen Rassismus zu positionieren.