24. Black Movie zeigt Filme zu Themen, die bewegen
Am Dienstag hat das Black Movie, das internationale Festival für unabhängige Filme in Genf, das Programm seiner 24. Ausgabe bekanntgegeben. Vom 20. bis 29. Januar werden 91 Filme aus mehr als 50 Ländern gezeigt. Sie thematisieren etwa das Patriarchat, den Tod, Ängste junger Menschen und den Traum vom glücklichen Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Während zehn Tagen werden 23 Filmemacherinnen und Filmemacher empfangen und vier Preise verleihen.
Mehr als hundert Freiwillige werden im Einsatz sein, um die Veranstaltung zu betreuen, die vor der Coronapandemie bis zu 30'000 Menschen anzog und nun in die Kinosäle zurückkehrt.
Unter den 91 Filmen sind 51 Langfilme und 40 Kurzfilme, darunter 54 Schweizer Premieren. Die Filme sind in acht thematische Sektionen aufgeteilt, beispielsweise «To Be Followed...» mit Filmen wie «Luxembourg, Luxembourg» von Antonio Lukich (Ukraine) oder «Walk Up» von Hong Sangsoo (Südkorea). In der Sektion «Unleashed» wird das Patriarchat beziehungsweise dessen schrittweiser Zerfall thematisiert – mit Filmen wie «The Fourth Wall» von Mahboobeh Kalaee (Iran) oder «The Sales Girl» von Janchivdorj Sengedorj (Mongolei).