500'000 Franken aus den beiden Basel für Filme und Medienkunst
Der Fachausschuss Film und Medienkunst Basel-Stadt und Basel-Landschaft hat die Förderung von 14 Projekten beschlossen.

Der Fachausschuss Film und Medienkunst Basel-Stadt und Basel-Landschaft hat sich für die Unterstützung von 14 Projekten ausgesprochen. Die Gesamtsumme beläuft sich dabei auf rund 500'000 Franken. Den grössten Betrag erhält mit fast 200'000 Franken die mehrfach ausgezeichnete in der Schweiz lebende paraguayisch Regisseurin Arami Ullón.
Es handelt sich dabei um eine Absichtserklärung für einen Herstellungsbeitrag für den Spielfilm «Call Me When the Wind Blows». Ullón gewann im Jahr 2015 mit dem Dokumentarfilm «El tiempo nublado» den Basler Filmpreis. Ihre Doku «Apenas el sol» über das Schicksal des indigenen Urvolks der Ayoreo wurde vor vier Jahren von Paraguay ins Rennen um den Oscar geschickt.
Weitere Förderungen
Beide Basel unterstützen auch einen Drehbuch- und Projektentwicklungsbeitrag von 25'000 Franken für den Dokumentarfilm «Ein Haus im Wald» von Jeshua Dreyfus. Der Schweizer Regisseur und Drehbuchautor erhielt im Jahr 2018 für seine Tragikkomödie «Sohn meines Vaters» den Basler Filmpreis.
Der Fachausschuss prüfte insgesamt 29 Gesuche. Ihm stehen jährliche Fördermittel in der Höhe von 1,2 Millionen Franken zur Verfügung. Davon stammen 900'000 Franken aus Basel-Stadt sowie 300'000 aus dem Baselbiet, wie es auf der Website des Präsidialdepartements heisst.