69 Aktivisten wegen Störaktionen am WEF verzeigt
Störaktionen beim WEF haben zu zahlreichen Verzeigen und Wegweisungen geführt.
Wegen verschiedener Störaktionen gegen das WEF sind laut Angaben der Behörden 69 Aktivistinnen und Aktivisten verzeigt worden. 49 wurden weggewiesen. Die Sicherheit sei jedoch stetig gewährleistet gewesen.
108 völkerrechtlich geschützte Personen nahmen am diesjährigen Weltwirtschaftsforum (WEF) teil, wie die Bündner Behörden am Freitagnachmittag mitteilten. Diese seien durch die Aktionen von Aktivistinnen und Aktivisten nie bedroht gewesen.
Obwohl die Meinungsfreiheit auch am WEF gelte, müssten jedoch Missachtungen von Regeln Konsequenzen haben, liess sich Regierungspräsident Marcus Caduff zitieren.
Aktivismus trifft auf Rechtsstaat
Unter den 69 Verzeigten sind auch sechs Personen, die sich am Montag an Busse beim Eingang des Davoser Heliports angekettet hatten, hiess es auf Anfrage von Keystone-SDA. Vier Personen müssen sich wegen Sprayereien verantworten. Rund 30 wegen einer Strassenblockade.
Die drei Aktivisten, die am Dienstag ins Kongresszentrum eindrangen, seien jedoch nur weggewiesen worden.