Grippe

BAG empfiehlt Impfung gegen Grippe und Coronavirus

Keystone-SDA
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Bern,

Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt dieses Jahr erneut die Grippeimpfung, insbesondere für Risikogruppen.

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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt für Risikopersonen eine Grippe- und Covid-19-Impfung. (Symbolbild). - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Vor der Grippe warnt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auch dieses Jahr wieder. Menschen mit erhöhtem Risiko wird eine Impfung empfohlen, sowohl gegen Grippe wie auch gegen das Coronavirus.

Ein erhöhtes Komplikationsrisiko haben laut BAG Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Atemwegs- oder Herzkrankheiten, schwangere Frauen, frühgeborene Kinder und alle ab 65 Jahren.

Eine Impfung empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit in seiner Mitteilung von Dienstag allen Menschen mit Komplikationsrisiko ab dem Alter von sechs Monaten, ausserdem allen, die beruflich oder privat eng mit Personen mit erhöhtem Komplikationsrisiko in Kontakt kommen.

Guter Schutz vor schweren Krankheiten

Beide Impfungen – gegen Grippe wie auch gegen Covid-19 – bieten laut dem BAG einen guten Schutz vor schweren Erkrankungen.

Die beste Zeit, sich gegen Grippe zu impfen, ist demnach Mitte Oktober bis zum Beginn der Grippewelle, die in der Regel zwischen Mitte Dezember und Mitte März zu erwarten ist.

Impfen lassen kann man sich am nationalen Grippeimpftag am 8. November in vielen Arztpraxen und Apotheken in der ganzen Schweiz. Möglich ist dies auch ohne Voranmeldung.

Kostenübernahme durch Krankenversicherung

Ist eine Impfung empfohlen und wird sie in einem Spital oder von einem Arzt oder einer Ärztin durchgeführt, übernimmt die obligatorische Krankenpflegeversicherung die Kosten – unter Vorbehalt von Franchise und Selbstbehalt.

Personen ohne Impfempfehlung können sich nach individueller Abwägung und Entscheidung ebenfalls impfen lassen. Sie und alle, die sich in einer Impfapotheke impfen lassen, bezahlen die Impfung selbst.

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Kommentare

User #8633 (nicht angemeldet)

Das BAG arbeitet ja auch sehr eng, vielleicht sogar zu eng, mit der Pharma zusammen. Daher erstaunt es wenig, dass sie deren Produkte äusserst wohlwollend empfehlen.

User #3581 (nicht angemeldet)

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