Wann wird eine Grippe zur echten Gefahr?
Die Grippe kann für bestimmte Risikogruppen lebensbedrohlich werden. Experten raten zu gründlicher Auskurierung und Vorsicht vor Folgeinfektionen.

Die Grippesaison 2024/2025 nimmt Fahrt auf. Während viele die Influenza als harmlos abtun, warnen Experten vor möglichen Komplikationen.
Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tötet die Erkrankung jedes Jahr zwischen 290'000 und 650'000 Menschen.
Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Säuglinge, Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen. Bei ihnen können schwerwiegende Komplikationen auftreten, wie «Lungenärzte im Netz» erklärt.
Gründliche Erholung nach Grippe ist entscheidend
Auch für Gesunde gilt: Eine Grippe sollte man ernst nehmen.
Denn bei der Mehrheit aller Infektionen sind die Symptome nach spätestens 14 Tagen vorbei. Doch der Heilungsprozess kann sich über Wochen hinziehen, berichtet «Lungenärzte im Netz» weiter.
Denn nach überstandener Grippe ist das Immunsystem geschwächt. Der «Lungeninformationsdienst" berichtet, dass US-Wissenschaftler herausfanden, dass eine Erkrankung nicht selten mit lebensbedrohlichen Folgeinfektionen einhergeht.
Denn Grippeviren hinterlassen das Immunsystem quasi wehrlos gegenüber Bakterien. Deshalb sollte man in der Zeit nach der Erkrankung keine Höchstleistung vom Körper fordern.
Stattdessen sollte man auf viel Erholung und ruhige Aktivitäten setzen.