Bundesamt für Strassen will neues Gesetz für Rettungsgassen
Nahen Sanität oder Polizei von hinten verhalten sich nicht alle Autofahrer auf Schweizer Strassen korrekt. Deshalb plant das Bundesamt für Strassen ein neues Gesetz.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bund plant ein Gesetz gegen Autofahrer, die keine Rettungsgasse bilden.
- In Deutschland können fehlbare Verkehrsteilnehmer bereits gebüsst werden.
Der Bund arbeitet ein neues Gesetz aus gegen Autofahrer, die Einsätze von Polizei- und Rettungskräften blockieren.
Wie die «SonntagsZeitung» berichtet, hat das Bundesamt für Strassen (Astra) allerdings noch nicht entschieden, wie Verkehrsteilnehmer sanktioniert werden sollen, falls sie etwa bei Unfällen keine Rettungsgasse bilden.
Deutschland: Busse von 200 Euro
Viele Autofahrer würden sich nicht korrekt verhalten, wenn Polizei oder Sanität mit Blaulicht und Sirene von hinten nahen.
In Deutschland kann dies seit Oktober mit 200 Euro gebüsst werden. Wer das Leben Anderer gefährdet, kassiert ein einmonatiges Fahrverbot.